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Ergebnis und Aktion des VDID nach der Blitzumfrage
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- 19.03.2020
Ergebnis der Blitzumfrage zur wirtschaftlichen Unterstützung der Industriedesinger*innen.
Herauskristallisiert haben sich drei Schwerpunkte, die für Industriedesigner*innen Priorität haben.
1. Existentielle Absicherung der Einzelnen
2. Erhalt der sozialen Absicherung
3. Sicherung des Fortbestandes der Unternehmen in der Branche
Hierzu schlagen wir folgende konkrete Maßnahmen vor:
1. unbürokratische Soforthilfezahlungen aus Notfallfonds ohne Rückzahlung durch die Empfänger
In Form der Bereitstellung einer Soforthilfe zur Sicherung des Lebensunterhalts für Designer in Höhe von einmalig 15.000,- (wie in Berlin, nur bundesweit). Es muss sichergestellt werden, dass Freiberufler, selbstständige Unternehmer bis hin zu Designbüros unterschiedlicher Gesellschaftsformen diese Soforthilfezahlungen erhalten.
2. Hilfsleistungen durch Übernahme der kompletten KSK Beiträge
Zur Aufrechterhaltung der sozialen Absicherung und sofortigen finanziellen Entlastung schlagen wir die Übernahme der kompletten KSK Beiträge bis zu einem Höchstbetrag von monatlich 500,- auf unbestimmte Zeit vor. So ist sofort eine Erleichterung spürbar, die Rentenbeiträge gesichert und man greift auf ein System zurück, das ohnehin schon in der Branche vorhanden ist. Von der Korrektur der Jahreseinnahmen bei der KSK um niedrigere Beiträge zu bezahlen raten wir aus folgendem Grund ab: Momentan ist eine sinnvolle Schätzung für das ganze Jahr kaum möglich, außerdem wird so die oft ohnehin schon schlechte Altersvorsorge in der Branche zusätzlich verschlechtert.
3. Zuschüsse zur anteiligen Übernahme der Fixkosten
Zur Sicherung der beruflichen Existenz für Einzelunternehmer, Freiberufler als unterschiedlichster Gesellschaftsformen der Designbranche, die durch den Ausfall von Auftragshonorar- und Lizenzzahlungen nicht mehr decken können, muss eine anteilige Übernahme der Fixkosten geleistet werden. Dies muss auch rückwirkend bis zum Beginn der Krise gewährleistet sein. Ausschlaggebend für die Höhe der Zuschüsse sollten die nachweisbaren Fixkosten sein. Die Auszahlung der Zuschüsse sollte ab sofort für drei Monate mit der Möglichkeit der jeweiligen Verlängerung um weitere 3 Monate zu einem Fördersatz von bis zu 100%.
Wir sind in engem Kontakt mit dem Deutschen Kulturrat und haben auf der Grundlage der Rückmeldungen eine erste Einschätzung zu den Auswirkungen des Coronavirus auf die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Sparte Industrie- / Produktdesign / UX- Design bei den entsprechenden Stellen abgegeben. Das Schreiben ersehen Sie dem PDF.
Es geht was - Stand 19.3.2020 - 18Uhr: Die Bundesregierung will 40 Mrd. Euro für Kleinstunternehmen bereitstellen - siehe 2.Link unten!
Wir engagieren uns weiter!
Bleiben Sie solidarisch - werden Sie Mitglied im VDID - in diesen Tagen zeigt sich die Bedeutung eines Berufverbandes!
Herauskristallisiert haben sich drei Schwerpunkte, die für Industriedesigner*innen Priorität haben.
1. Existentielle Absicherung der Einzelnen
2. Erhalt der sozialen Absicherung
3. Sicherung des Fortbestandes der Unternehmen in der Branche
Hierzu schlagen wir folgende konkrete Maßnahmen vor:
1. unbürokratische Soforthilfezahlungen aus Notfallfonds ohne Rückzahlung durch die Empfänger
In Form der Bereitstellung einer Soforthilfe zur Sicherung des Lebensunterhalts für Designer in Höhe von einmalig 15.000,- (wie in Berlin, nur bundesweit). Es muss sichergestellt werden, dass Freiberufler, selbstständige Unternehmer bis hin zu Designbüros unterschiedlicher Gesellschaftsformen diese Soforthilfezahlungen erhalten.
2. Hilfsleistungen durch Übernahme der kompletten KSK Beiträge
Zur Aufrechterhaltung der sozialen Absicherung und sofortigen finanziellen Entlastung schlagen wir die Übernahme der kompletten KSK Beiträge bis zu einem Höchstbetrag von monatlich 500,- auf unbestimmte Zeit vor. So ist sofort eine Erleichterung spürbar, die Rentenbeiträge gesichert und man greift auf ein System zurück, das ohnehin schon in der Branche vorhanden ist. Von der Korrektur der Jahreseinnahmen bei der KSK um niedrigere Beiträge zu bezahlen raten wir aus folgendem Grund ab: Momentan ist eine sinnvolle Schätzung für das ganze Jahr kaum möglich, außerdem wird so die oft ohnehin schon schlechte Altersvorsorge in der Branche zusätzlich verschlechtert.
3. Zuschüsse zur anteiligen Übernahme der Fixkosten
Zur Sicherung der beruflichen Existenz für Einzelunternehmer, Freiberufler als unterschiedlichster Gesellschaftsformen der Designbranche, die durch den Ausfall von Auftragshonorar- und Lizenzzahlungen nicht mehr decken können, muss eine anteilige Übernahme der Fixkosten geleistet werden. Dies muss auch rückwirkend bis zum Beginn der Krise gewährleistet sein. Ausschlaggebend für die Höhe der Zuschüsse sollten die nachweisbaren Fixkosten sein. Die Auszahlung der Zuschüsse sollte ab sofort für drei Monate mit der Möglichkeit der jeweiligen Verlängerung um weitere 3 Monate zu einem Fördersatz von bis zu 100%.
Wir sind in engem Kontakt mit dem Deutschen Kulturrat und haben auf der Grundlage der Rückmeldungen eine erste Einschätzung zu den Auswirkungen des Coronavirus auf die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Sparte Industrie- / Produktdesign / UX- Design bei den entsprechenden Stellen abgegeben. Das Schreiben ersehen Sie dem PDF.
Es geht was - Stand 19.3.2020 - 18Uhr: Die Bundesregierung will 40 Mrd. Euro für Kleinstunternehmen bereitstellen - siehe 2.Link unten!
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