Kongress
Gestaltung ausstellen. Zeigeordnungen 1950–1970
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- 29. - 31.10.2018
HfG-Archiv Ulm, 29.-31. Oktober 2018
Für die kurze Zeit von nur fünfzehn Jahren war die Ulmer Hochschule für Gestaltung einer der maßgebenden Orte für die Entwicklung einer modernen Auffassung von Gestaltung. Die an dieser Hochschule tätigen AkteurInnen haben es verstanden, Prinzipien und Ergebnisse ihrer Arbeit mit großer Resonanz zu publizieren. Eines der wesentlichen Instrumente solcher Öffentlichkeitsarbeit waren Ausstellungen. Diese wurden während der gesamten Existenzdauer der HfG ausgerichtet und erreichten dabei sowohl ein Publikum direkt vor Ort, in der näheren Umgebung, aber auch international. Für die praktische Design-Arbeit, die nach innen gewendete Selbstverständigung und auch die nach außen gerichtete Selbstlegitimation waren Ausstellungen eines der zentralen Medien der HfG Ulm.
Das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt „Gestaltung ausstellen. Die Sichtbarkeit der HfG Ulm: von Ulm nach Montreál“ am historischen Ort, im ehemaligen, von Max Bill entworfenen Gebäude der Hochschule für Gestaltung in Ulm, unter dem Titel „Gestaltung ausstellen. Zeigeordnungen 1950–1970“ fand am 29.10. und 30.10.2018 eine interdisziplinäre Tagung statt.
Das Anliegen der Tagung war es, den für das Forschungsprojekt wesentlichen Zusammenhang von Design- und Ausstellungsgeschichte der Nachkriegszeit in einem weiteren thematischen wie zeitlichen Kontext zu diskutieren - leider trafen sich fast nur Insider, bzw. in der Arbeitsgruppe bzw. dem Thema tief verankerte Spezialisten und Theoretiker/innen - von den tatsächlichen Auswirkungen im professionellen Alltag oder gar seine Wirkungen auf heutige Zeigeordnungen konnte so nicht erfolgen.
Die öffentliche Veranstaltung fand im großen Hörsaal der ehemaligen Hochschule für Gestaltung, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm, statt.
Veranstaltet von der Forschungsgruppe „Gestaltung ausstellen: Die Sichtbarkeit der HfG Ulm. Von Ulm nach Montréal“. Leitung Prof. Dr. Thomas Hensel (Hochschule Pforzheim), Dr. Martin Mäntele (HfG-Archiv / Museum Ulm, Ulm), Prof. Dr. Steffen Siegel (Essen).
Programm und Kontakt:
Für die kurze Zeit von nur fünfzehn Jahren war die Ulmer Hochschule für Gestaltung einer der maßgebenden Orte für die Entwicklung einer modernen Auffassung von Gestaltung. Die an dieser Hochschule tätigen AkteurInnen haben es verstanden, Prinzipien und Ergebnisse ihrer Arbeit mit großer Resonanz zu publizieren. Eines der wesentlichen Instrumente solcher Öffentlichkeitsarbeit waren Ausstellungen. Diese wurden während der gesamten Existenzdauer der HfG ausgerichtet und erreichten dabei sowohl ein Publikum direkt vor Ort, in der näheren Umgebung, aber auch international. Für die praktische Design-Arbeit, die nach innen gewendete Selbstverständigung und auch die nach außen gerichtete Selbstlegitimation waren Ausstellungen eines der zentralen Medien der HfG Ulm.
Das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt „Gestaltung ausstellen. Die Sichtbarkeit der HfG Ulm: von Ulm nach Montreál“ am historischen Ort, im ehemaligen, von Max Bill entworfenen Gebäude der Hochschule für Gestaltung in Ulm, unter dem Titel „Gestaltung ausstellen. Zeigeordnungen 1950–1970“ fand am 29.10. und 30.10.2018 eine interdisziplinäre Tagung statt.
Das Anliegen der Tagung war es, den für das Forschungsprojekt wesentlichen Zusammenhang von Design- und Ausstellungsgeschichte der Nachkriegszeit in einem weiteren thematischen wie zeitlichen Kontext zu diskutieren - leider trafen sich fast nur Insider, bzw. in der Arbeitsgruppe bzw. dem Thema tief verankerte Spezialisten und Theoretiker/innen - von den tatsächlichen Auswirkungen im professionellen Alltag oder gar seine Wirkungen auf heutige Zeigeordnungen konnte so nicht erfolgen.
Die öffentliche Veranstaltung fand im großen Hörsaal der ehemaligen Hochschule für Gestaltung, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm, statt.
Veranstaltet von der Forschungsgruppe „Gestaltung ausstellen: Die Sichtbarkeit der HfG Ulm. Von Ulm nach Montréal“. Leitung Prof. Dr. Thomas Hensel (Hochschule Pforzheim), Dr. Martin Mäntele (HfG-Archiv / Museum Ulm, Ulm), Prof. Dr. Steffen Siegel (Essen).
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