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Industriedesign 4.0

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  • 28.04.2014
Mit 4.0 wird die vierte industrielle Revolution gemeint, die nach Mechanisierung, Massenproduktion, Informationstechnik auch das Internet der Dinge bezeichnet. Unter dem Schlagwort „Industrie 4.0“ werden die grundlegenden Aspekte des technologischen und strukturellen Wandels der industriellen Fertigung in den nächsten Jahren und der Einfluss auf die traditionellen Wertschöpfungsketten und -netze zusammengefasst.

Wie ordnet sich Industriedesign zu „Industrie 4.0“ zukunftssicher ein. Im gesamten Produktentwicklungs- und Produktionsprozess z.B. von SIEMENS beginnt die Wertschöpfungskette mit 1. Produktdesign. Es folgen 2. Produktionsplanung 3. Produktions-Engeneering 4. Produktionsausführung und schließt 5. mit dem Service ab.

Produktdesigner müssen neben der Kompetenz bei der Gestaltung Schnittstellen bereitstellen, die insbesondere auch die Planung und das Engineering berücksichtigen. Ein auf Integration basiertes Leistungsangebot „Industriedesign 4.0“ wird darüber entscheiden, den Lebenszyklus von der Produktentstehung bis zur Produktion zu optimieren.

Die Grundlage kann nur ein professioneller Einsatz von 3D CAD Systemen im Produktdesign sein, welcher von Anfang an das „Internet der Dinge“ berücksichtigt. Die Forderung lautet deshalb, die Schnittstellen und Daten für ein effizientes Produktdaten Management System liefern zu können, hin zu mehr Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität.

Bernd Schröder, Dipl.-Des.

VDID - Verband Deutscher Industrie Designer e.V.
Regionalvertreter Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

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