Vortrag
Hidden Values
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- 25.05.2018
Kann man von Likes und Liebe leben?
Wenn Applaus das Brot des Künstlers ist, wo kommt die Butter her?
Wie entstehen reale Werte in virtuellen Welten?
Aufmerksamkeit, Beziehungen und Daten haben Konjunktur. Mit dem Übergang vom Industriekapitalismus des 20. Jahrhunderts zur digitalen Wissensgesellschaft verschiebt sich der Schwerpunkt unserer Wirtschaft spürbar von Industrie und Produktion auf das Immaterielle, auf Schein und Schale. Das macht Kunst und Kreativwirtschaft plötzlich auch ökonomisch zur Avantgarde. Denn was für sie schon immer ein Maßstab für Erfolg war, wird auch für andere Branchen immer wichtiger: Auf den Marktplätzen der Zukunft sind Aufmerksamkeit, Beziehungen und Daten mindestens so viel wert wie Geld – und werden genauso gehandelt.
Doch wie funktioniert die Aufmerksamkeitsökonomie unserer Zeit? Was macht Einzigartigkeit plötzlich zur gefühlten Leitwährung unserer Gesellschaft? Und – der Mensch lebt nicht von Likes allein – wie entstehen in virtuellen Welten am Ende doch reale Werte, ein monetärer Gewinn?
Die Kreativwirtschaft ist die Wechselstube der versteckten Werte und Pionier der Multiökonomie: Es diskutierten: Katja Kullmann (taz), Ronja von Rönne (Autorin), Thomas Ramge (brand eins) und Christian Boros (Sammlung Boros).Programm
18:00 Uhr Einlass
18:30 Uhr Begrüßung und thematische Einführung mit Mads Pankow und Leonard Novy
18:45 Uhr Paneldiskussion
20:00 Uhr Imbiss und Kölsch im Garten
Landesvertretung Nordrhein-Westfalen
Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin
Wenn Applaus das Brot des Künstlers ist, wo kommt die Butter her?
Wie entstehen reale Werte in virtuellen Welten?
Aufmerksamkeit, Beziehungen und Daten haben Konjunktur. Mit dem Übergang vom Industriekapitalismus des 20. Jahrhunderts zur digitalen Wissensgesellschaft verschiebt sich der Schwerpunkt unserer Wirtschaft spürbar von Industrie und Produktion auf das Immaterielle, auf Schein und Schale. Das macht Kunst und Kreativwirtschaft plötzlich auch ökonomisch zur Avantgarde. Denn was für sie schon immer ein Maßstab für Erfolg war, wird auch für andere Branchen immer wichtiger: Auf den Marktplätzen der Zukunft sind Aufmerksamkeit, Beziehungen und Daten mindestens so viel wert wie Geld – und werden genauso gehandelt.
Doch wie funktioniert die Aufmerksamkeitsökonomie unserer Zeit? Was macht Einzigartigkeit plötzlich zur gefühlten Leitwährung unserer Gesellschaft? Und – der Mensch lebt nicht von Likes allein – wie entstehen in virtuellen Welten am Ende doch reale Werte, ein monetärer Gewinn?
Die Kreativwirtschaft ist die Wechselstube der versteckten Werte und Pionier der Multiökonomie: Es diskutierten: Katja Kullmann (taz), Ronja von Rönne (Autorin), Thomas Ramge (brand eins) und Christian Boros (Sammlung Boros).Programm
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