Stimmungsbericht CES 2016 Las Vegas /USA
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- 24.01.2016
Die Zukunft von Heute ist Morgen schon wieder Gestern.
Seit ca. 10 Jahren fährt unser VDID Vizepräsident Andreas Enslin, Leiter Design bei der Miele AG regelmäßig zur CES nach Las Vegas / USA, die seit 1967 stattfindet und einst mit 17.500 Besuchern startete. Die Messe, die in der Wirtschaftskrise 2008/09 beinahe abgesagt worden wäre, hat sich zu der Messe für Produkte der Unterhaltungsgeräteindustrie und in den letzten Jahren zur führenden Technologiemesse für Produktinnovationen weltweit entwickelt. Zahlreiche neuartige Produkte (DVD Player, Laser-Projektoren, OLED-Flachbildschirme) wurden seither erstmals auf der CES präsentiert.
Insbesondere die Flächen für Startups und Entwickler aus aller Welt („Innovations“) stellen ein Highlight der Messe dar.
Die mediale Aufmerksamkeit ist – durch die CES gut organisiert – gewaltig und weltweit.
Dies hat auch die Automobilindustrie erkannt - obwohl zwei Wochen später die Detroit Auto Show (NAIAS) stattfindet - nicht mehr „nur“ ihre neuen Technologien (wie adaptives Licht, LaserLight, selbstfahrende Fahrzeuge etc.) präsentiert, sondern inzwischen auch komplette Conceptcars.
Auch wenn die vielen kreativen Produktideen und großen Fortschritte jedes Jahr aufs Neue beeindruckend sind - viel dramatischer für uns als Designer sind die Entwicklungssprünge, die von Jahr zu Jahr sehr viel größer werden. Es sind nicht mehr die einzelnen Technologien, die beeindrucken, sondern vielmehr die Verbindungen daraus. Dies führt zu einer ungekannten Beschleunigung des Fortschritts und der sich daraus ergebenden Möglichkeiten.
Die CES zeigt sehr klar, dass es für uns Designer viel mehr zu tun gibt als nur Gehäuse oder Interfaces zu gestalten. Wir werden aus all den Möglichkeiten zunehmend diejenigen Kombinationen finden müssen, die zu erfolgreichen, da sinnvollen Produkten und Angeboten führen.
Wir Designer dürfen uns nicht scheuen, frühzeitig bei den Entwicklungen einen relevanten Part zu übernehmen und kritisch nachzufragen.
Andreas Enslin, Vizepräsident des VDID
Ausführlicher in angehängtem PDF.
Seit ca. 10 Jahren fährt unser VDID Vizepräsident Andreas Enslin, Leiter Design bei der Miele AG regelmäßig zur CES nach Las Vegas / USA, die seit 1967 stattfindet und einst mit 17.500 Besuchern startete. Die Messe, die in der Wirtschaftskrise 2008/09 beinahe abgesagt worden wäre, hat sich zu der Messe für Produkte der Unterhaltungsgeräteindustrie und in den letzten Jahren zur führenden Technologiemesse für Produktinnovationen weltweit entwickelt. Zahlreiche neuartige Produkte (DVD Player, Laser-Projektoren, OLED-Flachbildschirme) wurden seither erstmals auf der CES präsentiert.
Insbesondere die Flächen für Startups und Entwickler aus aller Welt („Innovations“) stellen ein Highlight der Messe dar.
Die mediale Aufmerksamkeit ist – durch die CES gut organisiert – gewaltig und weltweit.
Dies hat auch die Automobilindustrie erkannt - obwohl zwei Wochen später die Detroit Auto Show (NAIAS) stattfindet - nicht mehr „nur“ ihre neuen Technologien (wie adaptives Licht, LaserLight, selbstfahrende Fahrzeuge etc.) präsentiert, sondern inzwischen auch komplette Conceptcars.
Auch wenn die vielen kreativen Produktideen und großen Fortschritte jedes Jahr aufs Neue beeindruckend sind - viel dramatischer für uns als Designer sind die Entwicklungssprünge, die von Jahr zu Jahr sehr viel größer werden. Es sind nicht mehr die einzelnen Technologien, die beeindrucken, sondern vielmehr die Verbindungen daraus. Dies führt zu einer ungekannten Beschleunigung des Fortschritts und der sich daraus ergebenden Möglichkeiten.
Die CES zeigt sehr klar, dass es für uns Designer viel mehr zu tun gibt als nur Gehäuse oder Interfaces zu gestalten. Wir werden aus all den Möglichkeiten zunehmend diejenigen Kombinationen finden müssen, die zu erfolgreichen, da sinnvollen Produkten und Angeboten führen.
Wir Designer dürfen uns nicht scheuen, frühzeitig bei den Entwicklungen einen relevanten Part zu übernehmen und kritisch nachzufragen.
Andreas Enslin, Vizepräsident des VDID
Ausführlicher in angehängtem PDF.
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