Ausstellung
Wim Wenders : Sofort Bilder
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- 23.09.2018
Berlin. Ausstellung vom 7.7.2018 bis 23.9.2018
Sommer 1973, Toast, Schinken und Ei, Ketchup und Filterkaffee, Tomaten und Omelette – Szenen aus einem amerikanischen Diner. Die Aufnahmen zeigen Wim Wenders’ Frühstück. Sie sind trivial, aber ihr Anlass spektakulär: Es ist der Beginn der Dreharbeiten zu seinem Roadmovie Alice in den Städten (1974), in dem der Protagonist mit einer Sofortbildkamera des Typs SX70 durch die Straßen der USA wandert. Noch bevor die Kamera auf den Markt kommt und durch ihre innovative Technik Fotografiegeschichte schreibt, erhält Wim Wenders einen Prototypen der Kamera von dem damals noch jungen Unternehmen Polaroid und setzt diese in die Erzählung seines Films ein.
Fotografie hat Wenders schon als Kind begleitet. Sein Vater schenkte ihm mit sechs Jahren bereits eine Leica-Kamera. Von den späten 1960er- bis in die frühen 1980er-Jahre war die Polaroid-Kamera Wenders’ bevorzugtes Medium. Sie war sowohl komplementäres Werkzeug, um das Filmemachen zu erforschen, als auch alltäglicher Begleiter, um die Dinge und Momente aus seinem Leben vor dem Vergessen zu bewahren. So zeigen die Polaroids von Wim Wenders viele autobiographische Stationen. Sie sind Tagebuch, Experimentierfeld und fotografisches Roadmovie – mehr als ein halbes Leben lang hat Wim Wenders Menschen, Dinge und Landschaften auf Polaroids festgehalten. Dabei entstanden tausende persönliche und einmalige Aufnahmen von Filmsets, Reisen durch Europa, den USA und vielen anderen Orten der Welt. Sie zeigen Wim Wenders in privater Umgebung oder Porträts von berühmten Persönlichkeiten und Freunden wie Annie Leibovitz, Rainer Werner Fassbinder, Dennis Hopper oder Peter Handke.
C/O Berlin , Amerika Haus . Hardenbergstraße 22–24 . 10623 Berlin
Sommer 1973, Toast, Schinken und Ei, Ketchup und Filterkaffee, Tomaten und Omelette – Szenen aus einem amerikanischen Diner. Die Aufnahmen zeigen Wim Wenders’ Frühstück. Sie sind trivial, aber ihr Anlass spektakulär: Es ist der Beginn der Dreharbeiten zu seinem Roadmovie Alice in den Städten (1974), in dem der Protagonist mit einer Sofortbildkamera des Typs SX70 durch die Straßen der USA wandert. Noch bevor die Kamera auf den Markt kommt und durch ihre innovative Technik Fotografiegeschichte schreibt, erhält Wim Wenders einen Prototypen der Kamera von dem damals noch jungen Unternehmen Polaroid und setzt diese in die Erzählung seines Films ein.
Fotografie hat Wenders schon als Kind begleitet. Sein Vater schenkte ihm mit sechs Jahren bereits eine Leica-Kamera. Von den späten 1960er- bis in die frühen 1980er-Jahre war die Polaroid-Kamera Wenders’ bevorzugtes Medium. Sie war sowohl komplementäres Werkzeug, um das Filmemachen zu erforschen, als auch alltäglicher Begleiter, um die Dinge und Momente aus seinem Leben vor dem Vergessen zu bewahren. So zeigen die Polaroids von Wim Wenders viele autobiographische Stationen. Sie sind Tagebuch, Experimentierfeld und fotografisches Roadmovie – mehr als ein halbes Leben lang hat Wim Wenders Menschen, Dinge und Landschaften auf Polaroids festgehalten. Dabei entstanden tausende persönliche und einmalige Aufnahmen von Filmsets, Reisen durch Europa, den USA und vielen anderen Orten der Welt. Sie zeigen Wim Wenders in privater Umgebung oder Porträts von berühmten Persönlichkeiten und Freunden wie Annie Leibovitz, Rainer Werner Fassbinder, Dennis Hopper oder Peter Handke.
C/O Berlin , Amerika Haus . Hardenbergstraße 22–24 . 10623 Berlin
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