Wir waren mittendrin!
- 24.10.2023
- Würzburg
Auf der Konferenz der Future of Industrial Usability!
Sie ist einmalig und für uns als VDID einfach Gold wert, die Fachkonferenz des Vogel Verlags Future of Industrial Usability (FoIU). Am 23. und 24. Oktober 2023 trafen UX- und Industriedesignexperten auf Industrieunternehmen und diskutierten zusammen über den Einsatz von Usability und UX, über gemeinsame Prozesse und Kollaboration.
Der VDID konnte als Partner zum positiven Konferenzerlebnis beitragen: Wir hatten einen VDID Stand, der durch unsere Mitglieder Christoph Winkler und Siegfried Baldauf betreut wurde: eine perfekte Basis zum Netzwerken. „Industriedesign ist …“ Slogans, die beispielsweise Design im Investitionsgüterbereich verdeutlichten, machten auf der gesamten Konferenz auf Dienstleistungen von VDID Mitgliedern aufmerksam.
Aus den Reihen des VDID gab es so einige inspirierende Vorträge von Eckstein Design, der lumod GmbH und VDID Präsidentin Linda Ruth Schmidt auf der großen Bühne vor insgesamt 190 Teilnehmenden.
Fynn und Stefan Eckstein, Eckstein Design aus München, stellten in ihrem themengebenden Dialog „Spannungsfeld zwischen Design und Wirtschaft“ die Perspektiven und Business Anforderungen gegenüber Anwendern vor. Lange Erfahrung in den unterschiedlichsten Projekten und Auftraggebern ermöglichten viele hilfreiche Insights.
Wanja Steinmaier, lumod GmbH aus München, eröffnete mit seinem Vortrag „Wie UX den Erfolg von UX zu nutzen weiß“ eine sich anschließendende Diskussion. Kernthema war hier die ganzheitliche Betrachtung von digitalen und analogen Themen als ein System, die denselben UX-Prozessen folgen sollten. Nur durch die ganzheitliche Systembetrachtung kann die gesamte UX optimiert werden.
Der letzte Vortrag wurde von der VDID Präsidentin und Head of UX bei eplan Linda Ruth Schmidt gehalten. Thema hier war “UX im Gleichgewicht bei der Produktplanung”. Jeder kennt es: Es gibt viele Projekte, aber nicht genug Designer:innen, um diese so zu betreuen, wie es nötig wäre. Hier wird eine gut abgestimmte Priorisierung mit Einbeziehung der Stakeholder nötig, um nicht immer nur Feuerlöscher zu sein. Linda Ruth Schmidt stellte ihren Methodenkoffer vor, wie diese Diskussion gelingen kann. Ein Bereich beinhaltet auch die Kommunikation von Design als Risikomanagement. Wie riskant ist es, keine Anwender in den Prozess mit einzubeziehen?
Eine weitere Bereicherung war der Stand direkt neben dem VDID: MENTOR GmbH & Co. Präzisions-Bauteile KG, eines der VDID Fördermitglieder, die das Netzwerk nicht nur zu den Designexperten nutzte, sondern auch zu den Unternehmen, die vor Ort vertreten waren.
Ein weiteres Fördermitglied des VDID konnte sogar richtig durch hervorragende Projektarbeit zusammen mit dem Medizinunternehmen Tecan absahnen: Centigrade. Sie haben den IUX Award für die kontinuierliche Einbindung von Anwendern im gesamten Entwicklungsprozess gewonnen. Das Ergebnis spricht für sich.
Herzlichen Glückwunsch an Centigrade und ebenso an Schaeffler Special Machinery für den In-House Design Award!
Impressionen zur Veranstaltung
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Unabhängig vom breiten Leistungsspektrum für seine Mitglieder, bietet der VDID eine Plattform für den berufsspezifischen Austausch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur sowie Design-Kooperationen auf regionaler und überregionaler Ebene sind wichtige Stützen des Verbandes.
Nahezu 400 IndustriedesignerInnen haben sich für eine Mitgliedschaft im VDID entschlossen. Und das hat gute Gründe. Werde auch Du Teil unseres Netzwerks!
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