Zeitschrift „ulm“ digital abrufbar
- 28.02.2023
- digital
„ulm“: Zeitschrift der Hochschule für Gestaltung digital erfasst und online einsehbar!
Die legendäre Hochschule für Gestaltung Ulm gilt nach dem Bauhaus als eine der international bedeutendsten Hochschulen für Design weltweit. Die HfG Ulm war nicht nur wegbereitend für zahlreiche Design-Studiengänge, sondern auch für das Berufsbild der Designschaffenden.
Der Horizont von Design wurde an der HfG Ulm ausgeweitet und Designtheorie intensiv betrieben, gestritten und kontrovers diskutiert. Die Zeitschrift „ulm“ diente als Medium, Projekte, Strukturen und Leistungen der Schule zu bündeln und nach außen hin darzustellen.
Die von 1958 bis 1968 erschienenen Hefte versammelten u.a. programmatische Texte von wichtigen Protagonisten wie Gui Bonsiepe, Hans Gugelot, Tomás Maldonado und Abraham Moles.
Das erste Heft informierte über noch die HfG Ulm, die Studieninhalte, den Lehrkörper und die Abteilungen. Spätere Hefte enthalten Beiträge aus Vorlesungen oder Vorträgen von Dozenten sowie Kurzberichte über Ereignisse an der Hochschule. Die Hefte erschienen nie wirklich in einem kontinuierlichen Rhythmus – und manche Ausgaben wurden auch gebündelt publiziert.
Um diese Quelle für die Forschung zugänglich zu machen, hat die Universitätsbibliothek Heidelberg die Zeitschrift „ulm“ vollständig erfasst und digital zugänglich gemacht. Sämtliche Nummern, von 1 bis 21, können kostenlos eingesehen werden.
Foto oben: Ernst Fesseler, © HfG-Archiv / Museum Ulm. Foto unten: © Stiftung Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm
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