Vortrag
Und beamen geht doch – VDID Werkstattgespräch bei der 3D Madness GmbH
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- 20.09.2017
Bereits zum dritten Mal in ca. 15 Jahren trafen sich am 20. September 2017 VDID Mitglieder, Designerinnen und Interessierte bei der 3D Madness GmbH in Göppingen, um sich über die neuesten Trends und Möglichkeiten der 3D Visualisierung zu informieren – und es war ein wirklich spannender Exkurs.
Nach der Begrüßung und Einführung durch Christoph Winkler, dem VDID Regionalvorsitzenden und Axel Berne, VDID Mitglied und Geschäftsführender Gesellschafter der Madness GmbH, ging es über die sogenannten Hardfacts in die Geschichte der 3D Madness GmbH, welche sich in 20 Jahren vom Wohnzimmerbüro mit 3 Mann zur GmbH für High-End-Visualisierung entwickelt hat.
Axel Berne und Günter Zimmermann (Creative Direktor) stellten ihre Arbeitsprozesse und Möglichkeiten vor und erzählten von neuen Techniken wie VR, Holo-Lens und die sich inzwischen als neuer Trend etablierten touch-walls – das sind große Monitorwände, an welchen sich viele 3D Visualisierungen quasi lebensgroß darstellen und interaktiv bedienen bzw. bewegen lassen.
Dies ist natürlich ein großer Vorteil, auf Messen oder Präsentationen verschiedene Produkte und auch Varianten durch Berühren zu präsentieren – dies gibt mehr Möglichkeiten, auf Messen und auch sonst (z. B.) auf Monitoren oder TouchPads zu präsentieren, ohne jeweils separate (oft tonnenschwere) Anlagen aufbauen oder mitbringen zu müssen.
Das Thema mit touch-walls, auf welchen verschiedene Produkte und interaktiv Varianten gezeigt werden können, ist der Publikums- und Kundenmagnet – speziell auf Messen und Unternehmens Präsentationen - und konnte von uns dann im Obergeschoss anschließend live betrachtet und getestet werden. Auch die Holo-Lens Technologie konnte live getestet werden – wo aber teilweise die Verträglichkeit und Zuverlässigkeit offensichtlich noch in der Entwicklungsphase scheint…
Sehr vielversprechend scheint dagegen die Möglichkeit von VR-Brillen und deren Anwendungen in künstlichen Räumen (augmented Reality) – auch weil sich durch die Spielewelten neue Märkte und damit Potentiale für wesentlich günstigere Hardware und Rechenengines auftun.
So konnte u.a. mit der VR Brille live durch Räume gegangen werden – um Maschinen herum – diese durch interaktive Bedienelemente auf- und zugeklappt werden – und was mich persönlich am meisten begeisterte: so konnte ich mich (natürlich nur virtuell) im Raum über einen Laserpointer bewegen. Stand ich gerade noch hinter der 3D Visualisierung einer sich öffnenden Wurstmaschine, war ich innerhalb von einem Klick dort, wo mein Laserpointer hin zeigte – d.h. zum Beispiel vor einer virtuell 10m weiter stehenden Wand mit Lüftern - für mich war das meine erste Erfahrung mit Beamern… (jenseits von Träumen natürlich ;-) )
Danke an das VDID Mitglied Axel Berne und sein dynamisches und super freundliches Team, welches sich natürlich wesentlich mehr Zeit genommen hat, als ursprünglich geplant, um uns neugierigen Designer/innen Frage und Antwort zu stehen.
gez. Rainer Zimmermann, Designer und VDID Redaktion
Nach der Begrüßung und Einführung durch Christoph Winkler, dem VDID Regionalvorsitzenden und Axel Berne, VDID Mitglied und Geschäftsführender Gesellschafter der Madness GmbH, ging es über die sogenannten Hardfacts in die Geschichte der 3D Madness GmbH, welche sich in 20 Jahren vom Wohnzimmerbüro mit 3 Mann zur GmbH für High-End-Visualisierung entwickelt hat.
Axel Berne und Günter Zimmermann (Creative Direktor) stellten ihre Arbeitsprozesse und Möglichkeiten vor und erzählten von neuen Techniken wie VR, Holo-Lens und die sich inzwischen als neuer Trend etablierten touch-walls – das sind große Monitorwände, an welchen sich viele 3D Visualisierungen quasi lebensgroß darstellen und interaktiv bedienen bzw. bewegen lassen.
Dies ist natürlich ein großer Vorteil, auf Messen oder Präsentationen verschiedene Produkte und auch Varianten durch Berühren zu präsentieren – dies gibt mehr Möglichkeiten, auf Messen und auch sonst (z. B.) auf Monitoren oder TouchPads zu präsentieren, ohne jeweils separate (oft tonnenschwere) Anlagen aufbauen oder mitbringen zu müssen.
Das Thema mit touch-walls, auf welchen verschiedene Produkte und interaktiv Varianten gezeigt werden können, ist der Publikums- und Kundenmagnet – speziell auf Messen und Unternehmens Präsentationen - und konnte von uns dann im Obergeschoss anschließend live betrachtet und getestet werden. Auch die Holo-Lens Technologie konnte live getestet werden – wo aber teilweise die Verträglichkeit und Zuverlässigkeit offensichtlich noch in der Entwicklungsphase scheint…
Sehr vielversprechend scheint dagegen die Möglichkeit von VR-Brillen und deren Anwendungen in künstlichen Räumen (augmented Reality) – auch weil sich durch die Spielewelten neue Märkte und damit Potentiale für wesentlich günstigere Hardware und Rechenengines auftun.
So konnte u.a. mit der VR Brille live durch Räume gegangen werden – um Maschinen herum – diese durch interaktive Bedienelemente auf- und zugeklappt werden – und was mich persönlich am meisten begeisterte: so konnte ich mich (natürlich nur virtuell) im Raum über einen Laserpointer bewegen. Stand ich gerade noch hinter der 3D Visualisierung einer sich öffnenden Wurstmaschine, war ich innerhalb von einem Klick dort, wo mein Laserpointer hin zeigte – d.h. zum Beispiel vor einer virtuell 10m weiter stehenden Wand mit Lüftern - für mich war das meine erste Erfahrung mit Beamern… (jenseits von Träumen natürlich ;-) )
Danke an das VDID Mitglied Axel Berne und sein dynamisches und super freundliches Team, welches sich natürlich wesentlich mehr Zeit genommen hat, als ursprünglich geplant, um uns neugierigen Designer/innen Frage und Antwort zu stehen.
gez. Rainer Zimmermann, Designer und VDID Redaktion
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