Ausstellung
Interkultureller Abfall-Dialog – analog und digital
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- 15.09.2017 - 21.01.2018
Die Ausstellung PURE GOLD UPCYCLED! UPGRADED! im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg widmet sich vom 15.9.2017 bis 21.1.2018 der Wiederverwendung von Müll und möchte den Blick für alternative Produktionstechniken schärfen. Die Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) will experimentelle Fertigungs- und Gestaltungsmethoden als aktuelle globale Designströmung einem breiten Publikum vermitteln. Viele der Arbeiten sind mit einfachen Werkzeugen gefertigt, lassen sich in kleinen Manufakturen oder an der eigenen Werkbank herstellen.
Kurator_innen aus insgesamt sieben Welt-Regionen haben die Beiträge ausgewählt. Zusätzlich bietet eine digitale Plattform einen wachsenden Wissensspeicher sowie ein Netzwerk für die internationale Maker-Szene.
Workshops und digitale Plattform als partizipatives Netzwerk„Können die Upcycling-Modelle zu neuen Wertschätzungen und Wertschöpfungen beitragen? Kann durch Design Neues aus Altem derart kultiviert werden, dass Nutzungen von Stoffen weitreichender, verzweigter, langlebiger gelingen? Kann das Design lernen von nicht ursprünglich intendierten, improvisierten Nutzungen und ihren Werten, denen es im Dienst der Märkte sonst nie auf die Spur gekommen wäre?“. Diese Fragen behandeln die von Axel Kufus organisierten Workshops im Rahmen der Wanderausstellung.
Das Projekt vernetzt sich mit der jeweiligen Maker-Szene des Ausstellungsortes und bietet für Designstudierende Workshops zu regionalen Upcycling-Methoden an. Durch Instructables – bewusst einfach produzierbare Stop-Motion-Videos - werden die Techniken auf einer digitalen Plattform zugänglich gemacht. Die Plattform versteht sich als Social Media-Netzwerk, in dem Interessierte weltweit Erfahrungen sammeln und austauschen können.
Transformation ist gefragt
Bleibt zu wünschen, dass auch der Dialog mit der produzierenden Industrie gelingt und die Transformation in Strategien im Industriedesign. Eine Übertragung aus dem Möbel- und Accessoire-Bereich in großindustrielle Branchen könnte weltweit Ressourcen nachhaltig schonen.
Projekt-Website:
Kurator_innen aus insgesamt sieben Welt-Regionen haben die Beiträge ausgewählt. Zusätzlich bietet eine digitale Plattform einen wachsenden Wissensspeicher sowie ein Netzwerk für die internationale Maker-Szene.
Workshops und digitale Plattform als partizipatives Netzwerk„Können die Upcycling-Modelle zu neuen Wertschätzungen und Wertschöpfungen beitragen? Kann durch Design Neues aus Altem derart kultiviert werden, dass Nutzungen von Stoffen weitreichender, verzweigter, langlebiger gelingen? Kann das Design lernen von nicht ursprünglich intendierten, improvisierten Nutzungen und ihren Werten, denen es im Dienst der Märkte sonst nie auf die Spur gekommen wäre?“. Diese Fragen behandeln die von Axel Kufus organisierten Workshops im Rahmen der Wanderausstellung.
Das Projekt vernetzt sich mit der jeweiligen Maker-Szene des Ausstellungsortes und bietet für Designstudierende Workshops zu regionalen Upcycling-Methoden an. Durch Instructables – bewusst einfach produzierbare Stop-Motion-Videos - werden die Techniken auf einer digitalen Plattform zugänglich gemacht. Die Plattform versteht sich als Social Media-Netzwerk, in dem Interessierte weltweit Erfahrungen sammeln und austauschen können.
Transformation ist gefragt
Bleibt zu wünschen, dass auch der Dialog mit der produzierenden Industrie gelingt und die Transformation in Strategien im Industriedesign. Eine Übertragung aus dem Möbel- und Accessoire-Bereich in großindustrielle Branchen könnte weltweit Ressourcen nachhaltig schonen.
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Impressionen zur Veranstaltung
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