Vortrag
Social Impact Lab Frankfurt
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- 08.12.2016
Resteküche ist die beste Küche! Das behaupten einige Aktivisten, die Street Food aus nicht verkauften Bio-Lebensmitteln machen wollen. Wer zahlt was? Wer hat welche Motivation dabei? So fragt die Jury aus Bankern und Coaches.
Drei Pitches, also Kurzbewerbungen, laufen hier an diesem Abend. Sonst sind es eher sechs bis acht. Die nächsten Gründer wollen Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt vermitteln - hier gründet ein syrischer IT Spezialist gleich mit! Das Konzept ist sehr ambitioniert, aber auch schon durchdacht. Es fehlt noch eine langfristige Finanzierung.
Mit einer Daddel-App Lösungen erarbeiten statt in Lethargie zu verfallen - das ist der bemerkenswerteste Vortrag an diesem Abend. Posttraumatisches Wachstum will die Gründerin damit anregen. So nennt man Entwicklungen nach ernsten Problemen. Das Spiel könnte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz helfen, Lösungsansätze für schwierige Fragen zu finden. Mitstreiter werden gesucht - drei Monate Lab sind der Preis für diese Idee mit Potential. Die anderen bekommen nach kurzer Beratung der Jury ebenfalls Anerkennungen - und jede Menge Feedback.
Das „Social Impact Lab Frankfurt“ lud am 08.12. zu einem öffentlichen Wettstreit der Ideen ein. Gründer mit innovativen Ideen treffen sich in diesem „Inkubator“, um Geschäftsideen in sozialen Bereichen zu entwickeln. Das Lab unterstützt, um diese zum Laufen zu bringen. Dafür vergibt es zusammen mit Sponsoren eine Art Stipendium - freie Arbeit und Unterstützung im Lab für einige Monate. Sponsoren sind vor allem die KfW und die JPMorgan Bank.
Wie aus einer Idee ein funktionierendes Unternehmen werden kann, ist nicht einfach. Das wichtigste hier in diesem Lab sind die "Sparringpartner" und das kritische aber auch wohlwollende Prüfen der Geschäftsideen. Das Social Lab vernetzt, berät, bewertet Gründer und organisiert Partner in der ganzen Republik. Es hat mit ca. sechzig Mitarbeitern insgesamt seinen Hauptsitz in Berlin.
Nach der Veranstaltung hatten Max Neubürger, Robin Weidner und ich noch eine intensive und fruchtbare Besprechung. Natürlich gleich im Lab, wo uns der örtliche Leiter des Social Lab, Farid Bidardel, gleich einen Glaskasten als Think Tank zur Verfügung stellte.
Es wurde umgehend ein Bündel von Veranstaltungsthemen für 2017 besprochen. VDID Mitglieder können gern ihre Wünsche vorbringen - und vielleicht ist ein Abend mit Street Food im Social Impact Lab dabei!
Andreas Schmieg, VDID Regionalleiter
Hessen | Rheinland-Pfalz | Saarland
Drei Pitches, also Kurzbewerbungen, laufen hier an diesem Abend. Sonst sind es eher sechs bis acht. Die nächsten Gründer wollen Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt vermitteln - hier gründet ein syrischer IT Spezialist gleich mit! Das Konzept ist sehr ambitioniert, aber auch schon durchdacht. Es fehlt noch eine langfristige Finanzierung.
Mit einer Daddel-App Lösungen erarbeiten statt in Lethargie zu verfallen - das ist der bemerkenswerteste Vortrag an diesem Abend. Posttraumatisches Wachstum will die Gründerin damit anregen. So nennt man Entwicklungen nach ernsten Problemen. Das Spiel könnte mit Hilfe von künstlicher Intelligenz helfen, Lösungsansätze für schwierige Fragen zu finden. Mitstreiter werden gesucht - drei Monate Lab sind der Preis für diese Idee mit Potential. Die anderen bekommen nach kurzer Beratung der Jury ebenfalls Anerkennungen - und jede Menge Feedback.
Das „Social Impact Lab Frankfurt“ lud am 08.12. zu einem öffentlichen Wettstreit der Ideen ein. Gründer mit innovativen Ideen treffen sich in diesem „Inkubator“, um Geschäftsideen in sozialen Bereichen zu entwickeln. Das Lab unterstützt, um diese zum Laufen zu bringen. Dafür vergibt es zusammen mit Sponsoren eine Art Stipendium - freie Arbeit und Unterstützung im Lab für einige Monate. Sponsoren sind vor allem die KfW und die JPMorgan Bank.
Wie aus einer Idee ein funktionierendes Unternehmen werden kann, ist nicht einfach. Das wichtigste hier in diesem Lab sind die "Sparringpartner" und das kritische aber auch wohlwollende Prüfen der Geschäftsideen. Das Social Lab vernetzt, berät, bewertet Gründer und organisiert Partner in der ganzen Republik. Es hat mit ca. sechzig Mitarbeitern insgesamt seinen Hauptsitz in Berlin.
Nach der Veranstaltung hatten Max Neubürger, Robin Weidner und ich noch eine intensive und fruchtbare Besprechung. Natürlich gleich im Lab, wo uns der örtliche Leiter des Social Lab, Farid Bidardel, gleich einen Glaskasten als Think Tank zur Verfügung stellte.
Es wurde umgehend ein Bündel von Veranstaltungsthemen für 2017 besprochen. VDID Mitglieder können gern ihre Wünsche vorbringen - und vielleicht ist ein Abend mit Street Food im Social Impact Lab dabei!
Andreas Schmieg, VDID Regionalleiter
Hessen | Rheinland-Pfalz | Saarland
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