Vortrag
Design.Wissen.Diskurs - Digitale Nachhaltigkeit und E-Bike – zwei Welten?
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- 08.09.2021
Die Design.Wissen.Diskurs-Session vom 8.September 2021 drehte sich um Nachhaltigkeit und E-Bikes.
Johanna Tiffe hatte Infos des aktuellen IPCC-Berichts und von Agora Energiewende mit gebracht. Beide Quellen bescheinigten der Mobilität eine traurige Rolle in Sachen CO². Darauf aufbauend stieg die Berlinerin direkt interaktiv in das Thema Nachhaltigkeit ein. Sie bat die Teilnehmenden darüber nachzudenken, wie verantwortliche Gestaltung angesichts dieser Situation aussieht. Um alles greifbar zu machen, hatte sie ein Spiel vorbereitet: Ihre fiktive Kundin Terra suchte Designer*innen, die Konzepte zur effektiven CO²-Reduktion in nur vier Jahren umsetzen konnten. In 10-minütigen Breakoutsessions entwickelten sich spannende Ideen, die natürlich präsentiert wurden. Johanna Tiffe selbst schlug angesichts den seit 30 Jahren fast unveränderten CO²-Werten eine Paradoxe Intervention vor. Neben den eher provokativen Ideen hatte sie einen konstruktiven Vorschlag in der Tasche - ihr Projekt circular.bike.
Im zweiten Teil der Session gab sie daher Einblicke in den boomenden E-Bike-Markt und den Umgang der Branche mit Nachhaltigkeit. Auf diesem Hintergrund stellte sie circular.bike vor: Eine Entwicklungsplattform für ein nachhaltiges E-Bike. Ähnlich wie Linux soll dessen Software rein open source sein. Das Projektziel ist ein Produkt, das mit dem Fairphone vergleichbar ist. Die Berlinerin sucht zur Zeit nach Begeisterten aus Design und IT, die sich an dem spannenden Projekt beteiligen.
Aufbauend auf ihre langjährigen Erfahrungen in der Light Electric Mobility, hat Johanna Tiffe angesichts der immer akuter werdenden Umweltsituation 2017 ihren Gestaltungsbereich erweitert. Ihr Hauptaktionsfeld liegt aktuell in der digitalen Nachhaltigkeit. Themenschwerpunkte sind u.a. Connected Mobility und E-Bikes. Homebase ist das 2008 gegründete Studio „form:f – critical design“ in Berlin.
Johanna Tiffe hatte Infos des aktuellen IPCC-Berichts und von Agora Energiewende mit gebracht. Beide Quellen bescheinigten der Mobilität eine traurige Rolle in Sachen CO². Darauf aufbauend stieg die Berlinerin direkt interaktiv in das Thema Nachhaltigkeit ein. Sie bat die Teilnehmenden darüber nachzudenken, wie verantwortliche Gestaltung angesichts dieser Situation aussieht. Um alles greifbar zu machen, hatte sie ein Spiel vorbereitet: Ihre fiktive Kundin Terra suchte Designer*innen, die Konzepte zur effektiven CO²-Reduktion in nur vier Jahren umsetzen konnten. In 10-minütigen Breakoutsessions entwickelten sich spannende Ideen, die natürlich präsentiert wurden. Johanna Tiffe selbst schlug angesichts den seit 30 Jahren fast unveränderten CO²-Werten eine Paradoxe Intervention vor. Neben den eher provokativen Ideen hatte sie einen konstruktiven Vorschlag in der Tasche - ihr Projekt circular.bike.
Im zweiten Teil der Session gab sie daher Einblicke in den boomenden E-Bike-Markt und den Umgang der Branche mit Nachhaltigkeit. Auf diesem Hintergrund stellte sie circular.bike vor: Eine Entwicklungsplattform für ein nachhaltiges E-Bike. Ähnlich wie Linux soll dessen Software rein open source sein. Das Projektziel ist ein Produkt, das mit dem Fairphone vergleichbar ist. Die Berlinerin sucht zur Zeit nach Begeisterten aus Design und IT, die sich an dem spannenden Projekt beteiligen.
Aufbauend auf ihre langjährigen Erfahrungen in der Light Electric Mobility, hat Johanna Tiffe angesichts der immer akuter werdenden Umweltsituation 2017 ihren Gestaltungsbereich erweitert. Ihr Hauptaktionsfeld liegt aktuell in der digitalen Nachhaltigkeit. Themenschwerpunkte sind u.a. Connected Mobility und E-Bikes. Homebase ist das 2008 gegründete Studio „form:f – critical design“ in Berlin.
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