Brot & Butter mit STILETTO
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- 07.03.2016
MAKE/A/REST – Sind Maker die retromodernen Consumer der Zukunft?
Unter der Überschrift „MAKE/A/REST – Sind Maker die retromodernen Consumer der Zukunft?“ fand am 24. Februar 2016 eine weitere Veranstaltung der Reihe „Brot und Butter“ des VDID Region Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern statt.
Die Ein-Mann-Künstlergruppe Stiletto Studio,s reiste aus Kreuzberg zu Brot und Butter im Prenzlauer Berg mit Lederkoffer und Metallkiste an und stellte fest: „Man hätte wahrscheinlich sagen müssen, dass man einen Tisch braucht.“ Wo sonst der Stick ins Laptop gesteckt wird, wurde erstmal ausgepackt, aufgebaut und der mitgebrachte Videorekorder angeschlossen.
Und los ging es zurück in die 80er Jahre. Der designkritische deutsche Ready-made-, Installations-, Medien- und Experimentalfilmkünstler Stiletto, stilecht gekleidet, präsentierte selbstgeschnittene Videos aus seinen Anfängen im Berlin der 1980er Jahre. Anhand von Dias in verschiedenen Stereobetrachtern, die die Weltmaschine des oststeirischen Bauern Franz Gsellmann zeigten, ging Stiletto über zum 1991 gegründeten „DESIGN HOSPITAL zur unermüdlichen Forschung nach einem geeigneten Mittel gegen gutes Design“. Und immer wieder wurde die Frage diskutiert, ob der MAKER der CONSUMER der Zukunft ist.
Natürlich fehlte in seiner Präsentation sein Armlehnstuhl „Consumer´s Rest“ als Vitra-Miniatur nicht. Er verschwieg auch nicht, dass seine Mutter damals den Auslöser für die Umgestaltung des eigentlich zur damaligen Zeit in jeder Wohngruppe befindlichen Einkaufswagens gegeben hatte. Unter anderem führte die Entwicklung des „Consumer´s Rest“ in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre dazu, dass Stiletto als der Vertreter des „neuen deutschen Designs“ bekannt wurde.
1995 startet Stiletto den eigenen „DESIGN VERTREIB – STILETTO DESIGN VERTReiB Berlin. No Problem - no Solution. No Solution - no Problem. Wo ein Loch drin ist, braucht keins mehr reingebohrt zu werden.“ Er stellte seine flexiblen Universal-Steckerleuchten vor und wieder wurde zum Thema „Sind Maker die retromodernen Consumer der Zukunft?“ diskutiert. Mit weiteren Videosequenzen, die in den 1980er Jahren für den „Offenen Kanal“ gedreht wurden, vielen Butter-Stullen und angeregten Diskussionen endete der Abend.
Unter der Überschrift „MAKE/A/REST – Sind Maker die retromodernen Consumer der Zukunft?“ fand am 24. Februar 2016 eine weitere Veranstaltung der Reihe „Brot und Butter“ des VDID Region Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern statt.
Die Ein-Mann-Künstlergruppe Stiletto Studio,s reiste aus Kreuzberg zu Brot und Butter im Prenzlauer Berg mit Lederkoffer und Metallkiste an und stellte fest: „Man hätte wahrscheinlich sagen müssen, dass man einen Tisch braucht.“ Wo sonst der Stick ins Laptop gesteckt wird, wurde erstmal ausgepackt, aufgebaut und der mitgebrachte Videorekorder angeschlossen.
Und los ging es zurück in die 80er Jahre. Der designkritische deutsche Ready-made-, Installations-, Medien- und Experimentalfilmkünstler Stiletto, stilecht gekleidet, präsentierte selbstgeschnittene Videos aus seinen Anfängen im Berlin der 1980er Jahre. Anhand von Dias in verschiedenen Stereobetrachtern, die die Weltmaschine des oststeirischen Bauern Franz Gsellmann zeigten, ging Stiletto über zum 1991 gegründeten „DESIGN HOSPITAL zur unermüdlichen Forschung nach einem geeigneten Mittel gegen gutes Design“. Und immer wieder wurde die Frage diskutiert, ob der MAKER der CONSUMER der Zukunft ist.
Natürlich fehlte in seiner Präsentation sein Armlehnstuhl „Consumer´s Rest“ als Vitra-Miniatur nicht. Er verschwieg auch nicht, dass seine Mutter damals den Auslöser für die Umgestaltung des eigentlich zur damaligen Zeit in jeder Wohngruppe befindlichen Einkaufswagens gegeben hatte. Unter anderem führte die Entwicklung des „Consumer´s Rest“ in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre dazu, dass Stiletto als der Vertreter des „neuen deutschen Designs“ bekannt wurde.
1995 startet Stiletto den eigenen „DESIGN VERTREIB – STILETTO DESIGN VERTReiB Berlin. No Problem - no Solution. No Solution - no Problem. Wo ein Loch drin ist, braucht keins mehr reingebohrt zu werden.“ Er stellte seine flexiblen Universal-Steckerleuchten vor und wieder wurde zum Thema „Sind Maker die retromodernen Consumer der Zukunft?“ diskutiert. Mit weiteren Videosequenzen, die in den 1980er Jahren für den „Offenen Kanal“ gedreht wurden, vielen Butter-Stullen und angeregten Diskussionen endete der Abend.
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