Vortrag
Design.Wissen.Diskurs. - Virtuelle Realität für Mobilität
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- 03.03.2021
Die VDID Reihe Design.Wissen.Diskurs. gab den Teilnehmenden am 3. März 2021 ab 18 Uhr einen spannenden Einblick in das Potenzial virtueller Simulationen: Virtuelle Realität für Mobilität.Zukünftige Mobilität benötigt Gestaltung - um wirkliche Verbesserungen zu erzielen - so braucht es Instrumente, die zu Optimierungen führen und Fehleranalysen aufzeigen, auch bereits während den Entwicklungsprozessen.
Die Veränderung oder Neuplanung von Infrastruktur erstreckt sich meist über lange Zeiträume. Um zukünftige Nutzer*innen möglichst früh in die Entwicklungsprozesse einbinden zu können, bedarf es neuer Darstellungsformen, die das Verhältnis von Raum, Beleuchtung, Bewegung und Information einbeziehen können.
Virtual Reality-Simulationen haben aufgrund der räumlich-zeitlichen ‚Erlebbarkeit‘ das Potenzial, die tatsächliche Wirkung von Entwürfen und Planungen auf Nutzer*innen besser vermitteln zu können als traditionelle Darstellungsformen wie Renderings oder Pläne. Allerdings gibt es bisher kaum wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wieviel ‚Realraum‘ eine Simulation braucht, um fundierte Aussagen über die Wirkung auf Nutzende machen zu können.
Nach einer Einführung und Demonstration aktueller Projekte durch VDID Mitglied Julian Schwarze, folgte eine offene Diskussion, wo Themen wie Interaktionen mit anderen Personen / Avataren, andere "Umweltfaktoren" wie Geräusche, olfaktorische Einflüsse, Luftströme sowie besondere Situationen wie Evakuierungen etc. angesprochen wurden.
Auch wenn noch "viel Luft nach oben" im VR-Sektor besteht, bietet dieses Tool spannende Möglichkeiten, im Voraus Raumempfinden und Orientierung zu simulieren und die Wirkung von gestalteten Räumen virtuell zu erleben.
Julian Schwarze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promovend am Designinstitut für Mobilität und Logistik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. In Zusammenarbeit mit dem Scene Grammar Lab der Goethe-Universität Frankfurt im Projekt ‚Cognition Design‘ wurde Mobilitätsdesign, Kognitionsforschung und VR-Technologie zusammen gedacht.
Die Veränderung oder Neuplanung von Infrastruktur erstreckt sich meist über lange Zeiträume. Um zukünftige Nutzer*innen möglichst früh in die Entwicklungsprozesse einbinden zu können, bedarf es neuer Darstellungsformen, die das Verhältnis von Raum, Beleuchtung, Bewegung und Information einbeziehen können.
Virtual Reality-Simulationen haben aufgrund der räumlich-zeitlichen ‚Erlebbarkeit‘ das Potenzial, die tatsächliche Wirkung von Entwürfen und Planungen auf Nutzer*innen besser vermitteln zu können als traditionelle Darstellungsformen wie Renderings oder Pläne. Allerdings gibt es bisher kaum wissenschaftliche Untersuchungen dazu, wieviel ‚Realraum‘ eine Simulation braucht, um fundierte Aussagen über die Wirkung auf Nutzende machen zu können.
Nach einer Einführung und Demonstration aktueller Projekte durch VDID Mitglied Julian Schwarze, folgte eine offene Diskussion, wo Themen wie Interaktionen mit anderen Personen / Avataren, andere "Umweltfaktoren" wie Geräusche, olfaktorische Einflüsse, Luftströme sowie besondere Situationen wie Evakuierungen etc. angesprochen wurden.
Auch wenn noch "viel Luft nach oben" im VR-Sektor besteht, bietet dieses Tool spannende Möglichkeiten, im Voraus Raumempfinden und Orientierung zu simulieren und die Wirkung von gestalteten Räumen virtuell zu erleben.
Julian Schwarze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promovend am Designinstitut für Mobilität und Logistik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. In Zusammenarbeit mit dem Scene Grammar Lab der Goethe-Universität Frankfurt im Projekt ‚Cognition Design‘ wurde Mobilitätsdesign, Kognitionsforschung und VR-Technologie zusammen gedacht.
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