Kongress
future affairs 1 - Planet Centric Design
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- 02.11.2021
VDID Zukunftsforum future affairs 1
Planet Centric Design – Klimapositiv gestalten.
Mit seiner aktuellen Veranstaltungsreihe future affairs erkundet das VDID Zukunftsforum die Verantwortung der Designbranche und die Rolle des Designs als Problemlöser im Anthropozän.
Verschiedene Themenschwerpunkte schaffen Raum für die Diskussion mit Expert*innen zu Problemen des Klimawandels und den sozialen Herausforderungen der Zukunft.
Am 2. November 2021 startete die digitale Veranstaltungsreihe mit dem Themenschwerpunkt „Planet Centric Design – Klimapositiv gestalten“. Wie können Gestalter*innen mit ihrer Arbeit die Welt positiv verändern?
Hierzu muss bei der Designentwicklung von Produkten und Dienstleistungssystemen der im Mittelpunkt stehende Ansatz des Human Centered Design um den Ansatz des Planet Centric Designs erweitert werden.
Es diskutierten Prof. Dr. Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK), Dr. Maike Hora, Geschäftsführerin e-hoch-3, Darmstadt, Annette Lang, Dipl. Industriedesignerin aus Wiesbaden, Felix Klingmüller, Head of Industrial Design, Viessmann Group, Allendorf (Eder) und Rolf Mehnert, Managing Partner und Chief Design Officer, Fuenfwerken Design AG, Wiesbaden.
Wie schwer sich auch die Designbranche mit dem Themenkomplex tut, zeigte sich in den Statements und der Podiums-Diskussion, wurde doch stark von (wirtschaftlichem) Druck und den noch fehlenden Orientierungswerten (trotz Big Data) gesprochen. Eine Hoffnung wurde auf KI-basierte Modelle gesetzt, die (wie bei Klima-Modellen) zu Kenntnissen z.B. über Bedarf, Notwendigkeit oder Ressourcen führen könnten, doch sollten nicht genau solche Visionen aus neuen Designansätzen kommen?
Es sollte mehr Wert auf die Bildung der Nutzer*innen gelegt werden, sowie der Anpassung der Ansprüche an tatsächliche Bedarfe und Notwendigkeiten - sozial und global - ohne die stets negativen Verzichts-Szenarien - denn ein Leben ohne Überfluss (oder ein 400PS SUV) kann durchaus schön sein...!-)
Deutlich wurde auch, dass es an verlässlichen Informationen und konkreten Handlungshilfen fehlt - auch aus diesem Grund beschäftigt sich der VDID mit der Professionalisierung seiner Mitglieder und setzt die aus der Projektgruppe Ethik und Werte resultierenden Themenschwerpunkte fort - Weitere Themenabende:Donnerstag, 18.11.2021, 18:30 hCircular Design – Wir müssen mutiger werden.
Was bedeutet es für Unternehmen und Gestalter*innen, in Kreisläufen zu denken? Was bedeutet Ressourceneffizienz für unsere Zukunft als Gesellschaft und wie können Unternehmer*innen, Gestalter*innen und Entwickler*innen mit Hilfe von „circular thinking“ langfristig Innovationspotenziale eröffnen?
Ziel der Veranstaltung ist es, die Vorteile des wirtschaftlichen „circular design“ darzustellen, durch positive Unternehmensbeispiele interessierten Unternehmen Möglichkeiten der Umstrukturierung aufzeigen und gemeinsam mit Blick auf den New Green Deal Zukunft zirkulär zu gestalten.
In Ergänzung zum Zukunftsforum "future affairs" und speziell zum Themenblock Circular Design, bietet der VDID in Kooperation mit der C2C NGO einen 2-tägigen C2C-Workshop am 29. und 30. November 2021 an.
Diversity – Zukunft ist vielschichtig.
Donnerstag, 02.12.2021, 18:30 UhrConnectivity – Alles verbunden oder nicht?
Dienstag, 20.01.2022, 18:30 UhrMobilität – Gemeinsam Lösungen gestalten.
Donnerstag, 03.02.2022, 18:30 Uhr
Anmeldung zu allen Veranstaltungen per E-Mail bitte an VDID Geschäftsstelle.
Den Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung future affairs 1 - Planet Centric Design – Klimapositiv gestalten vom 2. November 2021, finden Sie unter unten stehendem Link auf YouTube (sobald online):
Planet Centric Design – Klimapositiv gestalten.
Mit seiner aktuellen Veranstaltungsreihe future affairs erkundet das VDID Zukunftsforum die Verantwortung der Designbranche und die Rolle des Designs als Problemlöser im Anthropozän.
Verschiedene Themenschwerpunkte schaffen Raum für die Diskussion mit Expert*innen zu Problemen des Klimawandels und den sozialen Herausforderungen der Zukunft.
Am 2. November 2021 startete die digitale Veranstaltungsreihe mit dem Themenschwerpunkt „Planet Centric Design – Klimapositiv gestalten“. Wie können Gestalter*innen mit ihrer Arbeit die Welt positiv verändern?
Hierzu muss bei der Designentwicklung von Produkten und Dienstleistungssystemen der im Mittelpunkt stehende Ansatz des Human Centered Design um den Ansatz des Planet Centric Designs erweitert werden.
Es diskutierten Prof. Dr. Friedrich von Borries, Architekt und Professor für Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK), Dr. Maike Hora, Geschäftsführerin e-hoch-3, Darmstadt, Annette Lang, Dipl. Industriedesignerin aus Wiesbaden, Felix Klingmüller, Head of Industrial Design, Viessmann Group, Allendorf (Eder) und Rolf Mehnert, Managing Partner und Chief Design Officer, Fuenfwerken Design AG, Wiesbaden.
Wie schwer sich auch die Designbranche mit dem Themenkomplex tut, zeigte sich in den Statements und der Podiums-Diskussion, wurde doch stark von (wirtschaftlichem) Druck und den noch fehlenden Orientierungswerten (trotz Big Data) gesprochen. Eine Hoffnung wurde auf KI-basierte Modelle gesetzt, die (wie bei Klima-Modellen) zu Kenntnissen z.B. über Bedarf, Notwendigkeit oder Ressourcen führen könnten, doch sollten nicht genau solche Visionen aus neuen Designansätzen kommen?
Es sollte mehr Wert auf die Bildung der Nutzer*innen gelegt werden, sowie der Anpassung der Ansprüche an tatsächliche Bedarfe und Notwendigkeiten - sozial und global - ohne die stets negativen Verzichts-Szenarien - denn ein Leben ohne Überfluss (oder ein 400PS SUV) kann durchaus schön sein...!-)
Deutlich wurde auch, dass es an verlässlichen Informationen und konkreten Handlungshilfen fehlt - auch aus diesem Grund beschäftigt sich der VDID mit der Professionalisierung seiner Mitglieder und setzt die aus der Projektgruppe Ethik und Werte resultierenden Themenschwerpunkte fort - Weitere Themenabende:Donnerstag, 18.11.2021, 18:30 hCircular Design – Wir müssen mutiger werden.
Was bedeutet es für Unternehmen und Gestalter*innen, in Kreisläufen zu denken? Was bedeutet Ressourceneffizienz für unsere Zukunft als Gesellschaft und wie können Unternehmer*innen, Gestalter*innen und Entwickler*innen mit Hilfe von „circular thinking“ langfristig Innovationspotenziale eröffnen?
Ziel der Veranstaltung ist es, die Vorteile des wirtschaftlichen „circular design“ darzustellen, durch positive Unternehmensbeispiele interessierten Unternehmen Möglichkeiten der Umstrukturierung aufzeigen und gemeinsam mit Blick auf den New Green Deal Zukunft zirkulär zu gestalten.
In Ergänzung zum Zukunftsforum "future affairs" und speziell zum Themenblock Circular Design, bietet der VDID in Kooperation mit der C2C NGO einen 2-tägigen C2C-Workshop am 29. und 30. November 2021 an.
Diversity – Zukunft ist vielschichtig.
Donnerstag, 02.12.2021, 18:30 UhrConnectivity – Alles verbunden oder nicht?
Dienstag, 20.01.2022, 18:30 UhrMobilität – Gemeinsam Lösungen gestalten.
Donnerstag, 03.02.2022, 18:30 Uhr
Anmeldung zu allen Veranstaltungen per E-Mail bitte an VDID Geschäftsstelle.
Den Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung future affairs 1 - Planet Centric Design – Klimapositiv gestalten vom 2. November 2021, finden Sie unter unten stehendem Link auf YouTube (sobald online):
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