Ausstellung
Glücksfälle - Störfälle: Ausstellung in Frankfurt
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- 01.10.2013
Ausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt beleuchtete die vielfältigen Aspekte Interkultureller Kommunikation
Längst ist der Begriff der Interkulturellen Kommunikation überall präsent. Jedes größere Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern mit Auslandskontakten Schulungen an, damit diese nicht in jedes Fettnäpfen treten und mehr Glücksfälle als Störfälle in der Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen erleben.
So sinnvoll derartige Schulungsmaßnahmen sind, so eindimensional können sie sein. Wer sich tiefer mit dem Spannungsfeld Interkultureller Kommunikation auseinandersetzen will, konnte dies bis September 2013 in der Frankfurter Ausstellung tun.
Interaktive Stationen zeigen unter anderem, ob wir langsamer oder schneller gehen als eine Brasilianerin oder ein Schweizer. Das Publikum kann an einer „Eskalations-Schraube“ drehen oder einen „Kulturschock“ erleben und lernen, wie man diesen vermeidet. Weiterhin werden die Begriffe „Kultur“ und „Kommunikation“ in ihrer Vielfältigkeit und Tiefe erforscht. Dabei erfährt der Besucher eine Menge über richtige Verhaltensweisen in fremden Kulturen, kann sich aber auch mit den wissenschaftlichen Ansätzen zur Interkulturellen Kultur vertraut machen. Reizvoll sind sicher die praxisnahen Fall-Beispiele, bei denen zum Selbstversuch eingeladen wird: Besucher konnten lernen, wie ein „Wertequadrat“ in der Kompromissbildung hilft, wie abhängig ein „Kulturschock“ vom eigenen Betrachtungswinkel ist oder wie kulturelle Identität sich heute situativ und eher graduell einstellt. In jedem Fall bot die Ausstellung einen idealen Rahmen für die eigene Standortbestimmung und regt zu Perspektivwechseln an. Eine Übung, der sich Designerinnen und Designer in ihrem Arbeitsalltag immer wieder stellen müssen.
Als vertiefende Lektüre bietet sich das 248 Seiten umfassende Begleitbuch an, das für 19,90 Euro erhältlich ist. Hier finden sich so unterschiedliche Themen wie „Der kultivierte Banause“, „Kultur(en) des Internets“, „Wegweiser für Fettnäpfchen und andere Fallen – oder: Was können interkulturelle Trainings“.
Längst ist der Begriff der Interkulturellen Kommunikation überall präsent. Jedes größere Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern mit Auslandskontakten Schulungen an, damit diese nicht in jedes Fettnäpfen treten und mehr Glücksfälle als Störfälle in der Kommunikation mit Menschen anderer Kulturen erleben.
So sinnvoll derartige Schulungsmaßnahmen sind, so eindimensional können sie sein. Wer sich tiefer mit dem Spannungsfeld Interkultureller Kommunikation auseinandersetzen will, konnte dies bis September 2013 in der Frankfurter Ausstellung tun.
Interaktive Stationen zeigen unter anderem, ob wir langsamer oder schneller gehen als eine Brasilianerin oder ein Schweizer. Das Publikum kann an einer „Eskalations-Schraube“ drehen oder einen „Kulturschock“ erleben und lernen, wie man diesen vermeidet. Weiterhin werden die Begriffe „Kultur“ und „Kommunikation“ in ihrer Vielfältigkeit und Tiefe erforscht. Dabei erfährt der Besucher eine Menge über richtige Verhaltensweisen in fremden Kulturen, kann sich aber auch mit den wissenschaftlichen Ansätzen zur Interkulturellen Kultur vertraut machen. Reizvoll sind sicher die praxisnahen Fall-Beispiele, bei denen zum Selbstversuch eingeladen wird: Besucher konnten lernen, wie ein „Wertequadrat“ in der Kompromissbildung hilft, wie abhängig ein „Kulturschock“ vom eigenen Betrachtungswinkel ist oder wie kulturelle Identität sich heute situativ und eher graduell einstellt. In jedem Fall bot die Ausstellung einen idealen Rahmen für die eigene Standortbestimmung und regt zu Perspektivwechseln an. Eine Übung, der sich Designerinnen und Designer in ihrem Arbeitsalltag immer wieder stellen müssen.
Als vertiefende Lektüre bietet sich das 248 Seiten umfassende Begleitbuch an, das für 19,90 Euro erhältlich ist. Hier finden sich so unterschiedliche Themen wie „Der kultivierte Banause“, „Kultur(en) des Internets“, „Wegweiser für Fettnäpfchen und andere Fallen – oder: Was können interkulturelle Trainings“.
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