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Uwe Bahnsen, RIP
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- 31.07.2013
- Quelle: Redaktion
Der Designer und Ausbilder, verstarb am 30.Juli 2013 im Alter von 83 Jahren in Frankreich.
Geboren in Hamburg, studierte Bahnsen nach einer Lehre als Schaufenstergestalter an der dortigen Hochschule für Bildende Künste im Fach Freie Kunst. Über seine Passion, Autorennen zu fahren, kam ein Kontakt zu Ford zustande. Nach seiner Anstellung dort, machte er eine Karriere als Autodesigner und zeichnete für wegweisende Modelle verantwortlich, angefangen vom Taunus 17M, der eine völlig neue Designanschauung visualisierte, bis zum Ford Scorpio im Jahr 1985. Er verließ Ford als Vice President Ford of Europe, um am europäischen Campus des Art Centers, einer amerikanischen Designschule, zuerst als Ausbildungsleiter und kurze Zeit später als Direktor tätig zu sein. Er machte Art Center in Europa schnell bekannt und schuf eine einzigartige Qualität der Ausbildung von Grafik-, Produkt- und Transportation-Designern - was ihm dadurch gelang, dass er seine Qualifikation als Designer, sein ausgeprägtes künstlerisches Gefühl und seine präzise Kenntnis der Industrie, mit einer Vision für die Ausbildung talentierter Menschen zu verbinden wusste.
Nachdem er 1995 das Art Center verließ, wurde er in das Executive Board des ICSID (International Council of Societies of Industrial Design) gewählt und war von 1995 bis 1997 dort Präsident.
Im Ruhestand fuhr er fort, seiner anderen Leidenschaft, der freien Kunst, zu frönen und veranstaltete verschiedene Ausstellungen seiner Werke, die er über Jahrzehnte geschaffen hatte: Aquarelle, Federzeichnungen und Radierungen. Sie zeichneten sich durch eine exzellente handwerkliche Qualität, soziale Kommentare und einen eigenen Stil aus.
Bahnsen hat die Designwelt geprägt: Als Gestalter, Manager, Vorgesetzter und Ausbilder.
Uwe Bahnsen war Fellow of the Royal Society of Arts, Fellow of the Chartered Society of Designers and International Member of the Industrial Designers Society of America (IDSA).
Er hinterlässt seine Frau Maureen und zahlreiche Designer, die heute erfolgreich in der Industrie tätig sind und ihm viel verdanken.
Geboren in Hamburg, studierte Bahnsen nach einer Lehre als Schaufenstergestalter an der dortigen Hochschule für Bildende Künste im Fach Freie Kunst. Über seine Passion, Autorennen zu fahren, kam ein Kontakt zu Ford zustande. Nach seiner Anstellung dort, machte er eine Karriere als Autodesigner und zeichnete für wegweisende Modelle verantwortlich, angefangen vom Taunus 17M, der eine völlig neue Designanschauung visualisierte, bis zum Ford Scorpio im Jahr 1985. Er verließ Ford als Vice President Ford of Europe, um am europäischen Campus des Art Centers, einer amerikanischen Designschule, zuerst als Ausbildungsleiter und kurze Zeit später als Direktor tätig zu sein. Er machte Art Center in Europa schnell bekannt und schuf eine einzigartige Qualität der Ausbildung von Grafik-, Produkt- und Transportation-Designern - was ihm dadurch gelang, dass er seine Qualifikation als Designer, sein ausgeprägtes künstlerisches Gefühl und seine präzise Kenntnis der Industrie, mit einer Vision für die Ausbildung talentierter Menschen zu verbinden wusste.
Nachdem er 1995 das Art Center verließ, wurde er in das Executive Board des ICSID (International Council of Societies of Industrial Design) gewählt und war von 1995 bis 1997 dort Präsident.
Im Ruhestand fuhr er fort, seiner anderen Leidenschaft, der freien Kunst, zu frönen und veranstaltete verschiedene Ausstellungen seiner Werke, die er über Jahrzehnte geschaffen hatte: Aquarelle, Federzeichnungen und Radierungen. Sie zeichneten sich durch eine exzellente handwerkliche Qualität, soziale Kommentare und einen eigenen Stil aus.
Bahnsen hat die Designwelt geprägt: Als Gestalter, Manager, Vorgesetzter und Ausbilder.
Uwe Bahnsen war Fellow of the Royal Society of Arts, Fellow of the Chartered Society of Designers and International Member of the Industrial Designers Society of America (IDSA).
Er hinterlässt seine Frau Maureen und zahlreiche Designer, die heute erfolgreich in der Industrie tätig sind und ihm viel verdanken.
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