Der Traum vom Fliegen
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- 27.04.2021
- Quelle: Region
Hier erneut ein kurzes aber intensives Interview aus der Gruppe VDID NORD. Per Losverfahren ausgesucht, wird dieses Mal Prof. Werner Granzeier die Fragen beantworten.Welchen Beruf hätten Sie auch damals alternativ lernen können?
Spannende Frage: Neben dem Industrie Design Studium wäre Karikaturist eine spannende Tätigkeit. Zeichnen Sie? Oh ja, ich zeichne viel. Bis heute Freihandzeichnen und Entwurfszeichnen.
Was macht Ihnen an dem Job als Designer am meisten Spaß?
Globales Transportation Design, Cockpit, Flugzeugeinrichtungen und Passagier Konzepte sind meine Schwerpunkte und bringen mir bis heute am meisten Spaß. „Startphase“ war ein erster Flug in der Dornier DO27 (ein kleines Flugzeug für 4 Personen) mit gerade mal 12 Jahren. Flugzeuginneneinrichtung wurden und sind meine Passion!
Welche war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
1973 beendete ich mein Studium an der Gesamthochschule Wuppertal und entschied mich für die zivile europäische und globale Luft- und Raumfahrt. Für mich eine Lebens-erfüllende Aufgabe. Internationale für die Luft Cockpits, Sitze, Küchen, WCs und Kabinen zu gestalten. Derzeitig ist die größte Herausforderung eine Corona-resistente Kabine zu finden. Hier hilft u.a. meine Arbeiten an einem Medical Aircraft B 747 in USA, den vor einigen Jahren Linda und Bill Gates bauen lassen wollten. Heute könnte die Vision ein medizinischer A380 sein, zum globalen schnellen Corona-Impfen umgerüstet.
Welche Entscheidung in Ihrem Berufsleben würden Sie im Nachhinein rückgängig machen wollen?
Ich hatte eine Flugzeugkabine für die Boeing 717 entworfen und eine Patent-Regelung mit dem Zulieferer für erste Anfangsserie der Flugzeuge vereinbart. Überraschenderweise hat Boeing dieses Flugzeug an China "verschenkt". Dort wurde es genauso gebaut und es fliegt bis heute und wird auch in Zukunft noch fliegen. Jeglicher Anspruch meinerseits wurde sofort abgeblockt und verschwand im Aviation Nirwana …
Das ganze Interview kann in Ruhe per pdf gelesen werden.
Spannende Frage: Neben dem Industrie Design Studium wäre Karikaturist eine spannende Tätigkeit. Zeichnen Sie? Oh ja, ich zeichne viel. Bis heute Freihandzeichnen und Entwurfszeichnen.
Was macht Ihnen an dem Job als Designer am meisten Spaß?
Globales Transportation Design, Cockpit, Flugzeugeinrichtungen und Passagier Konzepte sind meine Schwerpunkte und bringen mir bis heute am meisten Spaß. „Startphase“ war ein erster Flug in der Dornier DO27 (ein kleines Flugzeug für 4 Personen) mit gerade mal 12 Jahren. Flugzeuginneneinrichtung wurden und sind meine Passion!
Welche war die beste Entscheidung in Ihrer beruflichen Laufbahn?
1973 beendete ich mein Studium an der Gesamthochschule Wuppertal und entschied mich für die zivile europäische und globale Luft- und Raumfahrt. Für mich eine Lebens-erfüllende Aufgabe. Internationale für die Luft Cockpits, Sitze, Küchen, WCs und Kabinen zu gestalten. Derzeitig ist die größte Herausforderung eine Corona-resistente Kabine zu finden. Hier hilft u.a. meine Arbeiten an einem Medical Aircraft B 747 in USA, den vor einigen Jahren Linda und Bill Gates bauen lassen wollten. Heute könnte die Vision ein medizinischer A380 sein, zum globalen schnellen Corona-Impfen umgerüstet.
Welche Entscheidung in Ihrem Berufsleben würden Sie im Nachhinein rückgängig machen wollen?
Ich hatte eine Flugzeugkabine für die Boeing 717 entworfen und eine Patent-Regelung mit dem Zulieferer für erste Anfangsserie der Flugzeuge vereinbart. Überraschenderweise hat Boeing dieses Flugzeug an China "verschenkt". Dort wurde es genauso gebaut und es fliegt bis heute und wird auch in Zukunft noch fliegen. Jeglicher Anspruch meinerseits wurde sofort abgeblockt und verschwand im Aviation Nirwana …
Das ganze Interview kann in Ruhe per pdf gelesen werden.
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Der Traum vom Fliegen (300 KB)
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