Willkommen im VDID, Lilli Seiler
- 09.02.2025
- Quelle: Redaktion
Als junge Designerin, die kürzlich ihr Masterstudium an der Folkwang Universität der Künste abgeschlossen hat, beschäftige ich mich mit der Entwicklung und Gestaltung funktionaler Alltagsgegenstände, die sich an den Bedürfnissen der Nutzer:innen orientieren. Mein Ziel ist es, Innovationen in meine Arbeiten einzubringen und neue Lösungen zu schaffen, indem ich die Grenzen des Gewohnten erweitere oder das Gewohnte neu kombiniere.
1. Welche Herausforderungen und Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in der nahen und ferneren Zukunft?
Industriedesign muss nachhaltige Lösungen entwickeln und mit technologischen Veränderungen Schritt halten. Neue Prozesse dürfen den Wert unserer Arbeit nicht schmälern oder ersetzen. Und das Wichtigste: trotz des Wandels sollten wir die Freude am Gestalten bewahren.
2. Wie sollte das Designstudium der Zukunft aussehen, um auf den Wandel des Berufsbildes des Industriedesigns zu reagieren?
Junge Gestalter:innen haben vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. Ein breit angelegtes Designstudium eröffnet flexible Berufswege und unterstützt dabei, den eigenen Weg zu finden. Es sollte diese Vielfalt sichtbar machen, um aktiv auf den Wandel im Industriedesign reagieren zu können, statt ihm passiv ausgeliefert zu sein.
3. Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Schon während meines Studiums war mir der Dialog und Austausch besonders wichtig. Durch das gemeinsame Lernen und den gegenseitigen Austausch können wir uns weiterentwickeln, von- und miteinander lernen. Diesen Ansatz möchte ich auch nach dem Studium beibehalten, neue Kontakte knüpfen und den offenen Dialog aktiv weiterführen.
Lilli Seiler, Essen
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