Mit beruflichen Erfahrungen in Agenturen und internationalen Unternehmen gestalte ich als professioneller Industrial Designer Prozesse und Produkte seit gut 6 Jahren.
Branchen waren und sind u.a. die Medizintechnik, Automobilindustrie, Maschinenbau, Fahrradhersteller, Brandschutztechnik, Flurförderfahrzeuge und öffentliche Projekte.
Innovationen, 3D Konstruktion, High-end Visualisierungen und das kundenorientierte Management der Projekte stehen im Fokus meiner derzeitigen Aufgaben.

1.   Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher und ferner Zukunft?
Als Herausforderung für das Industriedesign sehe ich in Zukunft einen fortschreitenden Bedarf für
digitale Produkte/ HMI und UI Services. Neben neuen Tools wie der KI werden sich auch die
Fertigungstechniken und Materialien rasant weiterentwickeln, sodass es wichtig ist, diese Trends
konstant im Blick zu behalten.

2.   Wie sieht das Designstudium der Zukunft aus, um auf den Wandel des Berufsbildes Industriedesign zu reagieren?
Technologien sind wichtig, doch auch grundlegendes künstlerisches und handwerkliches Verständnis dürfen nicht vernachlässigt werden. Sich in den Nutzer hineinzuversetzen und Probleme aus dessen Blickwinkel betrachten, stellt sicher, auf den zukünftigen Wandel angemessen zu reagieren.

3.   Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Sowohl networking, Kommunikation und Austausch mit Kollegen, als auch Wissen und Erfahrungen zu teilen, stand im Mittelpunkt meiner Entscheidung Mitglied im VDID zu werden.

Björn Stiebel, Sen. Industrial Designer (B.A.)

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