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Willkommen im VDID, Franziska Pohl!

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  • 07.03.2024
  • Quelle: Redaktion

Nach mehreren Jahren als angestellte Produktdesignerin in Köln, habe ich Anfang des Jahres den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Der Fokus meiner gestalterischen Arbeit liegt auf der ganzheitlichen Entwicklung physischer Produkte des täglichen Bedarfs. Dabei betrachte ich den gesamten Produktlebenszyklus und versuche diesen bestmöglich auszurichten. Für mich bedeutet das die Gestaltung ästhetischer, reparaturfähiger und umweltverträglicher Gebrauchsgüter nach empathischer Designmethodik. 

1.   Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher und ferner Zukunft?
80% der Umweltauswirkungen eines Produktes werden in der Entwicklung festgelegt. Als Produktdesigner:innen tragen wir damit eine große Verantwortung, die wir unbedingt nutzen sollten. Das kann u.a. durch die Integration von Ökobilanzierungen in den Produktentwicklungsprozess gelingen. In jedem Fall jedoch bedarf es einer weitreichenden Vernetzung sowie dem intensiven Austausch zu diesem Thema.

2.  Wie sieht das Designstudium der Zukunft aus, um auf den Wandel des Berufsbildes Industriedesign zu reagieren?
In einer Weiterbildung zum Future Industry Manager habe ich viel gelernt zu den Themen IoT, Industrie 4.0 und industrielle Fertigungsverfahren. Warum war das nicht auch Teil meines Studiums, frage ich mich. Es wäre doch sinnvoll, die Schnittstellen zu Informatik und Maschinenbau stärker mit einzubeziehen. Darüber hinaus müssen selbstverständlich Kompetenzen im Umgang mit KI integriert werden.

3.   Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Schon bei der Erstellung meines Businessplans stand mir der VDID mit großer Hilfsbereitschaft zur Seite. Es beruhigt mich sehr, einen Ansprechpartner zu haben, an den ich mich bei fachlichen und auch rechtlichen Fragen wenden kann.

Weitere Aspekte sind für mich die Vernetzung mit anderen Designer:innen sowie die Vielfalt an Veranstaltungsangeboten und Brancheninformationen. Schön, dabei zu sein!

Franziska Pohl

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Unabhängig vom breiten Leistungsspektrum für seine Mitglieder, bietet der VDID eine Plattform für den berufsspezifischen Austausch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur sowie Design-Kooperationen auf regionaler und überregionaler Ebene sind wichtige Stützen des Verbandes.

Nahezu 400 IndustriedesignerInnen haben sich für eine Mitgliedschaft im VDID entschlossen. Und das hat gute Gründe. Werde auch Du Teil unseres Netzwerks!

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