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KI getriebene Design Systeme

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  • 04.10.2023
  • Quelle: Geschäftsstelle

Design Systeme sind für jedes Unternehmen eine langfristige Investition und entwickeln sich evolutionär. Daher ist die Frage berechtigt: Welche Konsequenzen ergeben sich für die Etablierung und Verbesserung von Design Systemen in einer KI getriebenen Welt und wie stellt man sich als Unternehmen strategisch darauf ein?

Für die Etablierung eines zukunftssicheren Design Systems ist es essenziell, dass dieses nicht nur UI-Design-Elemente enthält (also Elemente aus dem „Lösungsraum“ wie etwa Schaltflächen oder Farbpaletten), sondern auch Elemente aus dem „Problemraum“. Es handelt sich um jene Elemente, die eher der Anforderungsanalyse oder dem „Requirements Engineering“ entspringen:

·    Personas
·    Nutzungsszenarien
·    User Needs
·    User Journeys
·    Constraints und Businessziele (wie z.B. Nachhaltigkeit oder Digitalisierung)

Nun klingt die Erweiterung eines Design Systems um Anforderungselemente aus dem Problemraum zunächst nach mehr statt weniger Arbeit und damit auch nach höheren Kosten.

Tatsächlich dreht die Einführung generativer KI diese Bilanz jedoch. Da es nicht länger Menschen sind, die ausschweifende Dokumente lesen, verstehen und behalten müssen, sondern eben die KI, führen leicht höhere Investitionen im Problemraum zu deutlich höheren Erträgen im Lösungsraum.

Beispielsweise kann die KI darauf trainiert werden, im gesamten Design Prozess darauf zu achten, dass bestimmte Nachhaltigkeitsziele eines Unternehmens tief und kontinuierlich in der DNA des Design Systems verankert sind. UI Elemente oder Patterns, die kein nachhaltiges Nutzer:innenverhalten bewirken, werden dementsprechend zurückgewiesen.

Interessiert, mehr zu erfahren? Den ganzen Beitrag finden Sie im Blog KI getriebene Design Systeme im Continuous UX Baukasten.

Thomas Immich, VDID Fördermitglied
Inhaber & Geschäftsführer Centigrade GmbH

 


 

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