Mein Name ist Miguel Gil. Obwohl ich vor mehr als 10 Jahren mein Studium als Industriedesigner in Valencia abgeschlossen habe, fiel meine Entscheidung erst jetzt, mich voll und ganz meiner Leidenschaft - dem Design - zu widmen. Ich designe Kleinmöbel aus Holz in Kombination mit anderen Materialien. Bei der Herstellung meiner Produkte lasse ich mich von den natürlichen Formen des Holzes inspirieren und schaffe so eine klare, organische Ästhetik.

Was sind für Sie aktuell die größten Herausforderungen als Unternehmer im Design?

Im Moment ist meine größte Herausforderung als Designer mit einem Start-up, mich in einem wettbewerbsintensiven Markt zu etablieren. Der Anfang kann schwierig sein, da es notwendig ist, sich in diesem gesättigten Markt zu positionieren und sich zwischen vielen anderen bemerkbar zu machen. Es ist daher sehr wichtig, eine klare und solide Strategie zur Förderung der Marke zu haben.

Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher und ferner Zukunft?

Design sollte sich nicht nur auf Produkte konzentrieren, die in großen Mengen produziert werden, sondern auch auf die Qualität und Einzigartigkeit handgefertigter Stücke. Der Fokus liegt daher in naher Zukunft auch auf Kleinproduktionen und Handwerkskunst. Dabei spielt die Nachhaltigkeit eine große Rolle, da die Umweltauswirkungen der Massenproduktion beachtet und nach ökologischeren Alternativen gesucht werden muss.

Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?

Als Berufseinsteiger braucht man natürlich immer die Unterstützung von erfahrenen Personen, da man sich immer etwas verloren fühlt. Ich hoffe, dass die Mitgliedschaft im VDID mir helfen wird, einige der Fragen zu klären und mich mit anderen Designer:innen zu vernetzen.

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