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Macht K.I. happy oder end?
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- 19.05.2021
- Quelle: Redaktion
Als Designverband beschäftigen sich der VDID und seine Mitglieder immer mit der Gestaltung (und) der Zukunft - so sind industrielle Umbrüche und Veränderungen quasi verinnerlicht, denn neue Materialien, Prozesse oder Technologien sind der Motor von unseren Innovationen und Neugestaltungen.
Umbrüche von handwerklichen zu industriellen Fertigungsprozessen waren die Schlüsselübergänge, die durch Industriedesign elementar beeinflusst wurden. CAD Unterstützung machte wieder neue Dimensionen erreichbar und nun kommt offenbar unweigerlich der nächste Schritt der Digitalisierung mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz - kurz K.I. - dieser nächste Wandel zeigt Potenziale, aber auch Dimensionen auf, die der Diskussion und verantwortlichen Auseinandersetzung bedürfen.
Anlässlich dem 60. Jubiläum hatte der VDID dieses Thema schon in 2019 für den damaligen Kongress in Stuttgart gewählt und thematisiert - ein Mitte Mai erschienener, sehr lesenswerter Artikel von Lutz Dietzold, GF des Rat für Formgebung (Link unten - am besten direkt lesen!) beleuchtet genau die derzeit erahnbaren Möglichkeiten der Erleichterung und (dadurch) auch Erweiterungen bestimmter (Design)-Prozesse und dass es weiterhin der Kompetenz und Erfahrung von Designer*innen bedarf.
Nun hoffe ich nur, dass es dann in Kreisen des Marketing und Entscheidern mit (falschem) Spardrang nicht dazu führt, zu denken, dass K.I. genau diese Experten (Designer*innen) ersetzten könnte - da ja Varianten-Bildung und Bedarfs-Parameter-Check durch Algorithmen ersetzt werden...
Wenn Manager über Design entscheiden (derzeit bestimmen sie oft über die Budgets) kann ich nur den Grafik-Kollegen Rayan Abdullah inhaltlich zitieren; .... es wäre umgekehrt ungefähr so, als würde man sich als Patient einem Grafiker (mit einem Skalpell in der Hand) anvertrauen um eine Augen-Operation durchführen zu lassen...Um ökonomisch erfolgreich und ökologisch verantwortlich zu gestalten, müssen ästhetische Design- Entscheidungen und Innovationen in Händen von Profis und Gestaltungsexperten bleiben!
Dann macht K.I. auch happy endings!
Umbrüche von handwerklichen zu industriellen Fertigungsprozessen waren die Schlüsselübergänge, die durch Industriedesign elementar beeinflusst wurden. CAD Unterstützung machte wieder neue Dimensionen erreichbar und nun kommt offenbar unweigerlich der nächste Schritt der Digitalisierung mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz - kurz K.I. - dieser nächste Wandel zeigt Potenziale, aber auch Dimensionen auf, die der Diskussion und verantwortlichen Auseinandersetzung bedürfen.
Anlässlich dem 60. Jubiläum hatte der VDID dieses Thema schon in 2019 für den damaligen Kongress in Stuttgart gewählt und thematisiert - ein Mitte Mai erschienener, sehr lesenswerter Artikel von Lutz Dietzold, GF des Rat für Formgebung (Link unten - am besten direkt lesen!) beleuchtet genau die derzeit erahnbaren Möglichkeiten der Erleichterung und (dadurch) auch Erweiterungen bestimmter (Design)-Prozesse und dass es weiterhin der Kompetenz und Erfahrung von Designer*innen bedarf.
Nun hoffe ich nur, dass es dann in Kreisen des Marketing und Entscheidern mit (falschem) Spardrang nicht dazu führt, zu denken, dass K.I. genau diese Experten (Designer*innen) ersetzten könnte - da ja Varianten-Bildung und Bedarfs-Parameter-Check durch Algorithmen ersetzt werden...
Wenn Manager über Design entscheiden (derzeit bestimmen sie oft über die Budgets) kann ich nur den Grafik-Kollegen Rayan Abdullah inhaltlich zitieren; .... es wäre umgekehrt ungefähr so, als würde man sich als Patient einem Grafiker (mit einem Skalpell in der Hand) anvertrauen um eine Augen-Operation durchführen zu lassen...Um ökonomisch erfolgreich und ökologisch verantwortlich zu gestalten, müssen ästhetische Design- Entscheidungen und Innovationen in Händen von Profis und Gestaltungsexperten bleiben!
Dann macht K.I. auch happy endings!
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