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Willkommen im VDID, Simon Mayer!

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  • 15.03.2021
  • Quelle: Geschäftsstelle
Simon Mayer hat an der OTH Regensburg Industriedesign studiert und bereitet sich auf sein Masterstudium vor. In seiner Ausbildung hat er die vielen Facetten guter Gestaltung kennen und schätzen gelernt. Besonders faszinierte ihn der offene und inklusive Ansatz, mit welchem Designprojekte idealerweise zu bearbeiten sind. Ein Praxissemester in einem Rosenheimer Designbüro (xheight) gab ihm einen spannenden Einblick in die Markengestaltung. Nach dem Bachelor war er in seiner Heimatstadt Traunstein im Chiemgau bei g branded als Industriedesigner tätig und arbeitet dort nun in der Produktentwicklung. G branded ist eine full service Agentur, welche sich auf Merchandise Artikel im Premiumsegment spezialisiert hat.

Was sind für Sie aktuell die größten Herausforderungen als Unternehmer im Design?
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigt sich, wie wichtig es ist, Design nicht als Kosmetik zu verstehen und anzuwenden, sondern Gestaltern in Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, durch anwenderbezogene und innovative Konzepte, Produkte und Dienstleistungen zu evolvieren.

Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher oder ferner Zukunft?
Meiner Meinung nach liegt die größte Herausforderung darin, insbesondere deutschen Mittelständlern zu beweisen, dass Designer*innen Skillsets wie tiefgreifende, strategische Arbeit leisten können und nicht nur oberflächliches Aufhübschen praktizieren. Diese Veränderung muss von Designer*innen selbst vorangetrieben werden, indem sie sich nicht unter Wert verkaufen und mit ihren Fähigkeiten für Unternehmen einen echten, nachhaltigen Mehrwert schaffen.

Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Ich bin Mitglied im VDID geworden, weil ich es gerade für den ungeschützten Berufsbegriff des Designers extrem wichtig finde, sich zusammenzufinden und Fähigkeiten und Kenntnisse aus den verschiedensten Bereichen der Gestaltung zusammenzutragen. Vereine wie der VDID sind ein seriöses und wirksames Werkzeug für die Etablierung des (Industrie)-Designs in der deutschen Wirtschaftslandschaft.

Jetzt Mitglied im VDID werden!

Unabhängig vom breiten Leistungsspektrum für seine Mitglieder, bietet der VDID eine Plattform für den berufsspezifischen Austausch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur sowie Design-Kooperationen auf regionaler und überregionaler Ebene sind wichtige Stützen des Verbandes.

Nahezu 400 IndustriedesignerInnen haben sich für eine Mitgliedschaft im VDID entschlossen. Und das hat gute Gründe. Werde auch Du Teil unseres Netzwerks!

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