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Digitalisierung ist auch Gestaltungsaufgabe!
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- 13.04.2021
Digitale Anwendungen begegnen uns überall, sie verändern die Art, wie wir leben und kommunizieren. Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft grundlegend und stellt ganz offensichtlich einen systemkritischen Faktor dar.
Unsere Vorstellungen von Design haben sich seit der Bauhausära gewaltig verändert. Ging es früher um Gegenstände, designen wir heute digitale Informationssysteme und virtuelle Welten.
Es ist an der Zeit, bestehende Berufsbilder digital zu schärfen und neue passende zu etablieren, um der Digitalisierung gerecht zu werden, die Wirtschaft zu fördern und zukunftsfähig zu bleiben. Eine führende gestaltende Rolle, vergleichbar mit der des Industriedesigners oder des Architekten gibt es heute in der Digitalisierung nicht.
Im Bauwesen stellt niemand in Frage, dass das Gestalten guter Gebäude eine eigene Profession ist. In der Welt der Digitalisierung ist die Sache nicht ganz so klar. Es gibt zwar IT-Rollen mit Gestaltungsbezug, aber keine umfassende und selbstbewusste Gestaltungsprofession. Dies muss sich ändern, denn die Digitalisierung ist zu komplex und tiefgreifend, als dass man hier auf eine solche Profession verzichten kann.
Aus diesen Gründen unterstützt der VDID die Forderung der Bitkom an Politik und Wissenschaft, um einen neuen Impuls zu setzen.
Mit dem Digital Designer soll ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt werden.
Digital Design als Berufsbild für »Gestalterinnen und Gestalter der Digitalisierung« befasst sich mit der Gestaltung von digitalen Lösungen. Digital Design muss ein eigenständiges Wissenschaftsfeld werden, das sich sowohl den eigenen Methoden widmet als auch mit den Ergebnissen des eigenen Handelns auseinandersetzt. Beispielsweise mit den Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft durch Digitalisierung. Sie berücksichtigt dabei das Spannungsfeld zwischen den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzer, den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den technischen Möglichkeiten.
Es geht um den Digital Designer, den wir am 28. April im Rahmen der digitalen VDID Veranstaltungsreihe Design.Wissen.Diskurs. mit seinem breit angelegten und anspruchsvollen Kompetenzprofil diskutieren wollen.
Unsere Vorstellungen von Design haben sich seit der Bauhausära gewaltig verändert. Ging es früher um Gegenstände, designen wir heute digitale Informationssysteme und virtuelle Welten.
Es ist an der Zeit, bestehende Berufsbilder digital zu schärfen und neue passende zu etablieren, um der Digitalisierung gerecht zu werden, die Wirtschaft zu fördern und zukunftsfähig zu bleiben. Eine führende gestaltende Rolle, vergleichbar mit der des Industriedesigners oder des Architekten gibt es heute in der Digitalisierung nicht.
Im Bauwesen stellt niemand in Frage, dass das Gestalten guter Gebäude eine eigene Profession ist. In der Welt der Digitalisierung ist die Sache nicht ganz so klar. Es gibt zwar IT-Rollen mit Gestaltungsbezug, aber keine umfassende und selbstbewusste Gestaltungsprofession. Dies muss sich ändern, denn die Digitalisierung ist zu komplex und tiefgreifend, als dass man hier auf eine solche Profession verzichten kann.
Aus diesen Gründen unterstützt der VDID die Forderung der Bitkom an Politik und Wissenschaft, um einen neuen Impuls zu setzen.
Mit dem Digital Designer soll ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt werden.
Digital Design als Berufsbild für »Gestalterinnen und Gestalter der Digitalisierung« befasst sich mit der Gestaltung von digitalen Lösungen. Digital Design muss ein eigenständiges Wissenschaftsfeld werden, das sich sowohl den eigenen Methoden widmet als auch mit den Ergebnissen des eigenen Handelns auseinandersetzt. Beispielsweise mit den Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft durch Digitalisierung. Sie berücksichtigt dabei das Spannungsfeld zwischen den Wünschen und Bedürfnissen der Nutzer, den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den technischen Möglichkeiten.
Es geht um den Digital Designer, den wir am 28. April im Rahmen der digitalen VDID Veranstaltungsreihe Design.Wissen.Diskurs. mit seinem breit angelegten und anspruchsvollen Kompetenzprofil diskutieren wollen.
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Positionspapier Digital Design (868 KB)
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