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Willkommen im VDID, Christina Sieghart!
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- 10.12.2018
- Quelle: Region
Als angestellte Industriedesignerin und Icem Konstrukteurin lebt und arbeitet Christina Sieghart in Düsseldorf.
Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Netzwerken ist heute wichtiger denn je. Social Media machen es uns einfach – trotzdem ist es ein wenig so, „als würde man seine Visitenkarten am Hauptbahnhof verteilen“ (wie Erik Spiekermann einmal sagte).
Der VDID dagegen bietet realen Austausch. Beim Event „Interieur Impulse“ in Essen merkte ich, wie sehr mich der direkte Kontakt inspirierte. So wurde ich noch am gleichen Tag Mitglied und war bereits kurz danach auf der nächsten spannenden Veranstaltung: CATIA Design User Community Day.
Welches sind für Sie die größten Herausforderungen als Angestellte im Industriedesign?
Als Designer*in ist man Idealist und Stratege. Man hat Visionen – hin und wieder auch unkonventionelle Ideen, dann tüftelt man aus, was Ingenieure nicht bedacht haben oder überzeugt das Marketing vom Gegenteil. Es gibt viele Herausforderungen, denen man sich stellen muss, beispielsweise Scheuklappendenken, mangelnde Risikobereitschaft oder übertriebene „Geiz-ist-geil“-Mentalität, aber auch inspirierende wie Nachhaltigkeit.
Ich finde es hilfreich, sich von dem Gedanken zu lösen, Design als Dienstleistung für eine Firma zu tätigen. Im Vordergrund sollte immer das Ziel stehen, die Vision, das Produkt und seine Nutzer. Das garantiert den Erfolg auf dem Markt. Nichts inspiriert mehr, als aus Gewohnheiten auszubrechen und sich auch außerhalb der Firma frischen Wind zu verschaffen. Diesen dann wieder in die Firma hineinzubringen, ist eine der größten Herausforderungen.
Das Konzeptionszeitalter hat das Informationszeitalter abgelöst. Genau da, wo der Computer an seine Grenzen stößt (z.B. Empathie, Erfindungsgeist, Storytelling), ist Design wichtiger denn je.
Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Netzwerken ist heute wichtiger denn je. Social Media machen es uns einfach – trotzdem ist es ein wenig so, „als würde man seine Visitenkarten am Hauptbahnhof verteilen“ (wie Erik Spiekermann einmal sagte).
Der VDID dagegen bietet realen Austausch. Beim Event „Interieur Impulse“ in Essen merkte ich, wie sehr mich der direkte Kontakt inspirierte. So wurde ich noch am gleichen Tag Mitglied und war bereits kurz danach auf der nächsten spannenden Veranstaltung: CATIA Design User Community Day.
Welches sind für Sie die größten Herausforderungen als Angestellte im Industriedesign?
Als Designer*in ist man Idealist und Stratege. Man hat Visionen – hin und wieder auch unkonventionelle Ideen, dann tüftelt man aus, was Ingenieure nicht bedacht haben oder überzeugt das Marketing vom Gegenteil. Es gibt viele Herausforderungen, denen man sich stellen muss, beispielsweise Scheuklappendenken, mangelnde Risikobereitschaft oder übertriebene „Geiz-ist-geil“-Mentalität, aber auch inspirierende wie Nachhaltigkeit.
Ich finde es hilfreich, sich von dem Gedanken zu lösen, Design als Dienstleistung für eine Firma zu tätigen. Im Vordergrund sollte immer das Ziel stehen, die Vision, das Produkt und seine Nutzer. Das garantiert den Erfolg auf dem Markt. Nichts inspiriert mehr, als aus Gewohnheiten auszubrechen und sich auch außerhalb der Firma frischen Wind zu verschaffen. Diesen dann wieder in die Firma hineinzubringen, ist eine der größten Herausforderungen.
Das Konzeptionszeitalter hat das Informationszeitalter abgelöst. Genau da, wo der Computer an seine Grenzen stößt (z.B. Empathie, Erfindungsgeist, Storytelling), ist Design wichtiger denn je.
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Unabhängig vom breiten Leistungsspektrum für seine Mitglieder, bietet der VDID eine Plattform für den berufsspezifischen Austausch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur sowie Design-Kooperationen auf regionaler und überregionaler Ebene sind wichtige Stützen des Verbandes.
Nahezu 400 IndustriedesignerInnen haben sich für eine Mitgliedschaft im VDID entschlossen. Und das hat gute Gründe. Werde auch Du Teil unseres Netzwerks!
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