Willkommen im VDID, Clea Jentsch!
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- 09.03.2020
Nach dem Master Design Products am Royal College of Art in London, hat Clea Jentsch international unter anderem als freiberufliche Designerin für Matteo Thun & Partners, Mailand gearbeitet. Mit ihren Erfahrungen ist sie zurück in Deutschland auf der Suche nach neuen Aufgaben.
Was sind für Sie aktuell die größten Herausforderungen als junge Designerin?
Es gibt einen enorm hohen Konkurrenzdruck, was man schon beim Besuch einer Designmesse bemerkt. Zudem entfallen viele Produkte durch die Digitalisierung: Statt Produktdesigner werden zunehmend Experten im Bereich User Interface und Digital Product Design gesucht. Auch die Produktgestaltung durch Modell- und Prototypenbau, enorm wichtig bei der Formentwicklung, bleibt zunehmend links liegen oder entfällt komplett, ersetzt durch CAD Software. Dies wirkt sich negativ auf die Gestaltung aus, weil ein physikalisches Modell dreidimensionales Denken und Kreativität stimuliert und gleichzeitig hilft, Fehler früh zu eliminieren.
Als Einsteiger ist es sehr schwierig, gegen Globalisierung und große Ketten anzukommen. Ich habe eine Zeitlang meine eigenen Entwürfe herstellen lassen und über Designläden vertrieben, dabei ist es nahezu unmöglich, preislich und marketingmäßig mit großen Firmen zu konkurrieren.
Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Ich möchte mein Netzwerk in Deutschland ausbauen, weil ich in England studiert und danach mehr als zwei Jahre in Mailand gearbeitet habe.
Was sind für Sie aktuell die größten Herausforderungen als junge Designerin?
Es gibt einen enorm hohen Konkurrenzdruck, was man schon beim Besuch einer Designmesse bemerkt. Zudem entfallen viele Produkte durch die Digitalisierung: Statt Produktdesigner werden zunehmend Experten im Bereich User Interface und Digital Product Design gesucht. Auch die Produktgestaltung durch Modell- und Prototypenbau, enorm wichtig bei der Formentwicklung, bleibt zunehmend links liegen oder entfällt komplett, ersetzt durch CAD Software. Dies wirkt sich negativ auf die Gestaltung aus, weil ein physikalisches Modell dreidimensionales Denken und Kreativität stimuliert und gleichzeitig hilft, Fehler früh zu eliminieren.
Als Einsteiger ist es sehr schwierig, gegen Globalisierung und große Ketten anzukommen. Ich habe eine Zeitlang meine eigenen Entwürfe herstellen lassen und über Designläden vertrieben, dabei ist es nahezu unmöglich, preislich und marketingmäßig mit großen Firmen zu konkurrieren.
Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Ich möchte mein Netzwerk in Deutschland ausbauen, weil ich in England studiert und danach mehr als zwei Jahre in Mailand gearbeitet habe.
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