Meldungen
Bericht aus dem Treffen NORD
Teilen
- 08.04.2021
- Quelle: Region
Die NORD-Gruppe begegnete sich am 08.04.2021 im digitalen Raum und erfreulicherweise stießen zwei VDID Urgesteine zu dem Treffen. Prof. Herbert Lindiger und Prof. Werner Granzeier. Aber nicht nur das, auch aus der Hochschulszene interessierte sich Paul van Lan für den Verband.
Matthias Votteler referierte über seinen umfangreichen Fundus an rechtlichem Wissen, unsere geistigen Leistungen vor unbefugter Nachahmung zu schützen. Die Instrumente Patent, Gebrauchsmuster – hier gab es eine Erneuerung seit 01.01. zu unseren Gunsten, jetzt als eingetragenes Design – und Urheberrechtschutz. Grundsätzlich war sein Geheimtipp: jeglichen Rechtsstreits zu vermeiden.
Herbert Lindinger konnte hier aus erfolgreichen Prozessen einiges beitragen. Manchmal ist alleine die Urheberschaft zugesprochen zu bekommen, so manchen Schritt wert. Ein spannender Vergleich: In der Musik greift das Urheberrecht bereits mit 4 Noten und gilt 70 Jahre über den Tod hinaus. Davon können wir im Design nur träumen ...
Das Los für das Kurzinterview (siehe gesonderten Beitrag) entschied sich für Prof. Werner Granzeier.
In unserer anschließenden Diskussion stand die Frage im Raum, wie es möglich wäre, den VDID zu stärken, mehr Mitglieder zu gewinnen und dadurch mehr Möglichkeiten wiederum den Mitgliedern zu bieten? Oder wie wäre es möglich, finanzielle Mittel einzuwerben, um Möglichkeiten umzusetzen und dadurch zu wachsen? Wie könnte der Verband aus dem derzeitigen Kreislauf ausbrechen? Kann es sein, dass Industriedesigner*innen nur eine kleine Sparte innerhalb des Designs abdecken und daher Wachstum gar nicht in dem ersehnten Maße möglich ist?
Das nächste Treffen wird am 02. Juni 2021 wieder um 18:00-20:00 digital stattfinden. Es wird erneut ein Kurzinterview geben und eine Diskussion. Vorab wird Dr. Sybs Bauer in einem Kurzvortrag aus ihrer Dissertation plaudern:
"Von der evolutionären Morphologie zur formatio naturalis – oder was wir von den Gestaltungsprinzipien der Natur lernen können"Aus einer Analyse der evolutionären Formfindungsprinzipien in der Natur ist es möglich, so ihre Behauptung, zu einer Gestaltung eines zukunftsorientierten kreativen Designprozesses mit universell akzeptierten und Natur integrierenden Resultaten zu gelangen." (mehr in der Ankündigung zum Treffen)
Matthias Votteler referierte über seinen umfangreichen Fundus an rechtlichem Wissen, unsere geistigen Leistungen vor unbefugter Nachahmung zu schützen. Die Instrumente Patent, Gebrauchsmuster – hier gab es eine Erneuerung seit 01.01. zu unseren Gunsten, jetzt als eingetragenes Design – und Urheberrechtschutz. Grundsätzlich war sein Geheimtipp: jeglichen Rechtsstreits zu vermeiden.
Herbert Lindinger konnte hier aus erfolgreichen Prozessen einiges beitragen. Manchmal ist alleine die Urheberschaft zugesprochen zu bekommen, so manchen Schritt wert. Ein spannender Vergleich: In der Musik greift das Urheberrecht bereits mit 4 Noten und gilt 70 Jahre über den Tod hinaus. Davon können wir im Design nur träumen ...
Das Los für das Kurzinterview (siehe gesonderten Beitrag) entschied sich für Prof. Werner Granzeier.
In unserer anschließenden Diskussion stand die Frage im Raum, wie es möglich wäre, den VDID zu stärken, mehr Mitglieder zu gewinnen und dadurch mehr Möglichkeiten wiederum den Mitgliedern zu bieten? Oder wie wäre es möglich, finanzielle Mittel einzuwerben, um Möglichkeiten umzusetzen und dadurch zu wachsen? Wie könnte der Verband aus dem derzeitigen Kreislauf ausbrechen? Kann es sein, dass Industriedesigner*innen nur eine kleine Sparte innerhalb des Designs abdecken und daher Wachstum gar nicht in dem ersehnten Maße möglich ist?
Das nächste Treffen wird am 02. Juni 2021 wieder um 18:00-20:00 digital stattfinden. Es wird erneut ein Kurzinterview geben und eine Diskussion. Vorab wird Dr. Sybs Bauer in einem Kurzvortrag aus ihrer Dissertation plaudern:
"Von der evolutionären Morphologie zur formatio naturalis – oder was wir von den Gestaltungsprinzipien der Natur lernen können"Aus einer Analyse der evolutionären Formfindungsprinzipien in der Natur ist es möglich, so ihre Behauptung, zu einer Gestaltung eines zukunftsorientierten kreativen Designprozesses mit universell akzeptierten und Natur integrierenden Resultaten zu gelangen." (mehr in der Ankündigung zum Treffen)
Jetzt Mitglied im VDID werden!
Unabhängig vom breiten Leistungsspektrum für seine Mitglieder, bietet der VDID eine Plattform für den berufsspezifischen Austausch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur sowie Design-Kooperationen auf regionaler und überregionaler Ebene sind wichtige Stützen des Verbandes.
Nahezu 400 IndustriedesignerInnen haben sich für eine Mitgliedschaft im VDID entschlossen. Und das hat gute Gründe. Werde auch Du Teil unseres Netzwerks!
Mitglied werden