Themendossier: Gründungen in der Kultur- und Kreativwirtschaft
- 03.01.2023
Mit einem Anteil von 5,1 Prozent trägt die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) nennenswert zum gesamtwirtschaftlichen Gründungsgeschehen in Deutschland bei.
Insgesamt ist dabei eine deutliche Verschiebung der Gründungstätigkeiten zur Software-/Games-Industrie und damit zu digitalen und Internetbasierten Angeboten zu beobachten. Damit wird die bereits seit 2017 stark zunehmende Bedeutung des Teilmarkts in der Pandemie zusätzlich gefestigt.
Regional betrachtet haben die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin und Baden-Württemberg den größten Anteil am bundesweiten Gründungsgeschehen. Ins Verhältnis gesetzt zu je 10.000 Erwerbsfähigen bilden die Bundesländer Berlin, Hamburg, Bayern und Hessen Standorte mit besonders hoher Gründungsaktivität. Generell zeigt eine vertiefende Betrachtung, dass Gründungen in der KKW häufiger in größeren Städten und dem angrenzenden Umland stattfinden und mit steigender Entfernung abnehmen.
Das Gründungsgeschehen in der Designwirtschaft auf Bundesebene zeigt, dass diese einen überproportional hohen Anteil am KKW-Gründungsgeschehen hat. Während 11 % der Kernerwerbstätigen der KKW in der Designwirtschaft arbeiten, macht der Teilmarkt knapp 16 % des gesamten Gründungsgeschehens aus.
Mehr Informationen zur regionalen Verteilung und Auswertungen zu den Gründungsspezifika in der Designwirtschaft wie Beratungskompetenzen, einem neuen Verständnis von Design im Vergleich zu anderen Teilbereichen wie Architektur, Software- und Gameindustrie etc. bietet das angehängte Themendossier zur Gründung in der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW).
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Themendossier: Gründungen in der KKW (4.7 MB)
Impressionen zur Veranstaltung
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