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Willkommen im VDID, Louise Binninger!

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  • 10.05.2024
  • Quelle: Redaktion

Hallo, mein Name ist Louise Binninger und ich bin angehende Holz- und Produktdesignerin.

Ich studiere an der Angewandten Kunst in Schneeberg, einer beschaulichen Stadt im Erzgebirge. Meine Arbeit konzentriert sich vor allem auf den Werkstoff Holz. Die Anwendungsbereiche sind vielseitig, vom Kinderspielzeug über Spielplätze bis hin zum klassischen Möbelbau, fordert mich mein Studium in diversen Bereichen positiv heraus.

Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher und ferner Zukunft?
Ich glaube, große Herausforderung für Industriedesigner:innen, auch für mich ist, Produkte zu entwerfen, welche Lösungen für Probleme bieten. Diese müssen in einem übersättigten Markt bestehen können und sich durch Innovationsgehalt und hohe Nutzungsqualität auszeichnen. Warum braucht es genau dieses Produkt auf dem Markt und welchen Mehrwert bietet es? Diese Fragen stelle ich mir oft.

Wie sieht das Designstudium der Zukunft aus, um auf den Wandel des Berufsbildes Industriedesign zu reagieren?
Aus der Perspektive einer Studierenden baut das Designstudium der Zukunft auf einer Grundsatzfrage. Die Frage nach der Nachhaltigkeit und der daraus resultierenden Notwendigkeit eines Objektes/ Produkts steht im Zentrum dieser Diskussion. Reale, spürbare Produkte müssen in dem Geflecht aus Ökologie, Ökonomie und sozialen Gesichtspunkten immer höheren Anforderungen gerecht werden. Das Designstudium sollte diesen Anspruch bereits in der Ausbildung an seine Studierenden stellen und diese frühzeitig schulen.

Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Als VDID Mitglied erhoffe ich mir einen Platz in einer Gemeinschaft von anderen Industriedesigner:innen zu finden, in direkten Austausch mit diesen zu treten und gemeinsam voneinander lernen zu können.

Louise Binninger, Hochschulvertreterin in der VDID Region 06 für die Westsächsische Hochschule Zwickau

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Unabhängig vom breiten Leistungsspektrum für seine Mitglieder, bietet der VDID eine Plattform für den berufsspezifischen Austausch mit kompetenten Kolleginnen und Kollegen. Die Kontakte und die Zusammenarbeit mit Ministerien der Wirtschaft und der Kultur sowie Design-Kooperationen auf regionaler und überregionaler Ebene sind wichtige Stützen des Verbandes.

Nahezu 400 IndustriedesignerInnen haben sich für eine Mitgliedschaft im VDID entschlossen. Und das hat gute Gründe. Werde auch Du Teil unseres Netzwerks!

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