Willkommen im VDID, Robert Kilders!
- 04.12.2023
- Quelle: Geschäftsstelle
Seit nun schon über 25 Jahren arbeite ich als selbstständiger Industrial Designer für international renommierte Kunden aus unterschiedlichen Bereichen. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt allerdings auf Tischkultur und Wohnaccessoires. Mein 14jähriger Italienaufenthalt (1994 - 2008) prägt meine Arbeit bis zum heutigen Tag. Aus der Symbiose deutscher Sachlichkeit und italienischer Leidenschaft entstehen immer wieder spannende Produkte.
1. Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher und ferner Zukunft?
Die Märkte werden zwar von Innovationen erschlossen, aber in der Folge von Me-too-Produkten gespeist und erhalten. KI-basierte Designtools sind für die Erschaffung von Me-too-Produkten immer besser geeignet und werden mit fortlaufender Entwicklung den einen oder anderen Designer nicht unbedingt ersetzen, aber seine Rolle von einem Creator zu einem Kurator verändern.
2. Wie sieht das Designstudium der Zukunft aus, um auf den Wandel des Berufsbildes Industriedesign zu reagieren?
Auf der Tool-Seite wird man sich verstärkt mit KI-basierten Anwendungen auseinandersetzen müssen, und bezüglich des Outputs werden zukünftig immer mehr virtuelle Produkte im Blickpunkt stehen. Avatare sind die Kundschaft von morgen!
3. Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
In Zeiten des Wandels ist es immer gut zu wissen, wie unser Berufsstand unter dem Einfluss verschiedenster gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen agiert. Des Weiteren ist es beruhigend, einen fachspezifischen Anlaufpunkt bei rechtlichen Fragen zu haben.
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